Tierversuche im Spannungsfeld 

12. Informationstreffen im Klinikum der Universität Duisburg-Essen

Aktuelle Fragen des Tierschutzrechts, neue Entwicklungen in der Tierhaltung und Möglichkeiten zur Verringerung der Zahl von Tierversuchen stehen im Mittelpunkt eines Informationstreffens, zu dem der Leiter des Zentralen Tierlaboratoriums am Essener Universitätsklinikum, Professor Dr. Klaus Militzer, in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) für Dienstag, 14. September, nach Essen eingeladen hat. Um 9.30 Uhr wird das Treffen, bereits das zwölfte seiner Art, im Hörsaal 1 der Institutsgruppe I an der Virchowstraße eröffnet.
 
Die Veranstaltungen dienen dem Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Fachleuten aus dem MUNLV und den Bezirksregierungen, den Mitarbeitern in den Tierschutz-Beratungskommissionen, den Amtstierärzten der Städte und Gemeinden sowie den Tierschutzbeauftragten der forschenden Einrichtungen. Sie alle sind beteiligt an der Diskussion über die Notwendigkeit und Art der Tierversuche, die im Spannungsfeld zwischen medizinisch begründetem Forschungsinteresse und dem öffentlichen Wunsch nach weitestgehender Einschränkung stehen.

Biologische Alternativen zum Tierversuch sind deshalb ein wichtiges Thema des Treffens. Durch den Einsatz von Zellkulturen kann die Zahl der Tierversuche wesentlich herabgesetzt werden. Das soll an drei Beispielen aus der Arzneimittelforschung, der Chirurgie und der Urologie verdeutlicht werden.

Ein weiteres Thema sind die Möglichkeiten, die es zur Verbesserung der Tierhaltung gibt. Verhaltensbiologie und Tierschutzrecht kollidieren oft mit den Bedingungen, die der Weltmarkt für die Nutztierhaltung stellt. Am Beispiel der Schweinehaltung macht das Professor Dr. Steffen Hoy vom Fachgebiet Tierhaltung und Haltungsbiologie der Universität Gießen deutlich.

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