"Konsument" testet Katzenfutter
Die Zeitschrift "Konsument" hat 24 Sorten Katzenfutter in Schalen – auch zwei Klein-Döschen und ein Beutel sind dabei – der Geschmacksrichtung Geflügel unter die Lupe genommen und überprüft, wie gut die Nährstoffzusammensetzung von Feuchtfutter ist.
Der Appetit der Hauskatze liegt den Österreichern am Herzen: 96 Millionen Euro pro Jahr geben Katzenbesitzer für die Ernährung ihrer rund 1,5 Millionen Lieblinge aus.
Am besten schneidet in diesem Test ein Produkt einer Eigenmarken-Linie ab.
Der Testsieger bietet nicht nur eine optimale Nährstoffzusammensetzung, sondern ist auch preiswert: Zimmertiger futtern um günstige 29 Cent pro Mahlzeit. Zum Vergleich: Für bekannte Marken wie "Sheba" oder "Whiskas" – sie schneiden "gut" ab – müssen Katzenliebhaber fast das Doppelte auslegen, nämlich 59 bzw. 50 Cent pro Portion.
Enttäuschend das Ergebnis von "hof cat mit Bio-Geflügel": Für stolze 59 Cent kommt nur ein "durchschnittliches" Produkt in den Fressnapf.
Ein wichtiger Teil der Ernährung ist die ausreichende Versorgung mit hochwertigen Proteinen – Eiweißgehalt und Zusammensetzung der Aminosäuren beurteilen die "Konsument"-Tester durchwegs "gut". Und auch beim Gehalt an Vitamin A und Kohlenhydraten gibt es wenig zu beanstanden.
Weniger erfreulich hingegen die Ergebnisse bei Mineralstoffen und Spurenelementen: Vier Produkte schneiden bei diesem Prüfpunkt "nicht zufriedenstellend" ab. Zudem enthalten einige zu viel Magnesium, das begünstigt bei Katzen die Entstehung von Blasensteinen.
"Konsument"-Tipp: Egal ob beim Getränk oder bei der Nahrung – Katzen lieben es frisch. Das Trinkwasser sollte mindestens einmal täglich erneuert werden.
Link: www.konsument.at
Link: Trocken oder nass - was ist besser?