Die Vergrößerungsröntgentechnik beim Pferd zur Verwischung von überlagerten Strukturen
(01.07.2011) R. DREES, M. PERRIER, J.R. VETTER, S. BROUNTS and T. SCHWARZ; Wien. Tierärztl. Mschr. - Vet. Med. Austria 98 (2011), 160 - 165
Einleitung
Eine röntgenologische Technik zur Darstellung des Kiefergelenks beim Pferd wurde 1949 von Alois Pommer beschrieben. Dafür wurde ein damals zeitgemäßes Röntgengerät mit abnehmbarem Konus verwendet.
Durch die Anwendung der Prinzipien der Vergrößerungstechink war es ihm möglich, die knöchernen Strukturen eines Kiefergelenks zu verwischen, um das kontralaterale Kiefergelenk mit diagnostischer Qualität darzustellen.
Material und Methode
Diese vergessene Anwendung des Vergrößerungsprinzips zur überlagerungsfreien Darstellung von Knochenstrukturen wurde in dieser Studie erneut für verschiedene Körperteile des Pferdes mit modernen Röntgengeräten getestet.
Ergebnisse und Diskussion
Die Anwendung des Vergrößerungsprinzips in der Röntgenologie zur Verwischung überlagerter Kiefer- und Hüftgelenke und zu geringerem Maße der Rippen des Pferdes kann auch mit heutigen Standardröntgengeräten reproduziert werden und könnte als zusätzliche Aufnahme zu den Standardprojektionen dieser anatomischen Regionen dienen.
www.wtm.at
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