Handlungsbedarf im Kampf gegen Herpes beim Pferd
(03.08.2006) Intervet begrüßt Projekt der Tierseuchenkasse
Immer wieder kommt es in Deutschland zu Herpesausbrüchen beim Pferd, verbunden mit Atemwegserkrankungen, ZNS-Symptomen und Aborten.
Erst jüngst ging erneut ein Seuchenzug durch NRW. Dies verdeutlicht, dass Prophylaxe und strategische Maß-nahmen zur Herpesprophylaxe vielfach noch lücken-haft vorgenommen werden. Ein aktuelles Projekt der Tierseuchenkasse Nordrhein-Westfalen hilft nun, diesem Problem entgegenzuwirken.
Im Rahmen des Projektes haben Tierärzte aus NRW die Möglichkeit, in Pferdebetrieben mit Atemwegser-krankungen, Erkrankungen des Zentralnervensy-stems, Aborten oder Durchfällen kostenlos eine Vi-rus- und Bakteriendiagnostik durchführen zu lassen. Ziel ist die gesicherte Diagnose, aus der ein indivi-duelles Konzept für den betroffenen Betrieb entwik-kelt werden kann. Die Intervet Deutschland GmbH – seit vielen Jahren mit dem Kombinationsimpfstoff "Resequin NN plus" erfolgreich engagiert im Kampf gegen Influenza und Herpes – begrüßt dieses Projekt.
"Die breit angelegten Laboruntersuchungen werden Aufschluss über das Infektionsgeschehen geben und damit neue Erkenntnisse für den nachhaltigen Schutz vor Infektionen wie Influenza und Herpes liefern", sagt Dr. Peter Hinsberger, Product Manager Business Unit Companion Animals bei Intervet.
Weitere Informationen zu dem Projekt der Tierseuchenkasse sowie Informationsbroschüren zur Unterstützung der Beratung von Pferdehaltern stellt Intervet interes-sierten Tierärzten daher ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.intervet.de