Symposium "Tierisch interessant" im Serengeti-Park

(17.10.2016) Um die Wege aus psychischen Krisen geht es bei einem zweitägigen Symposium der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im Serengeti-Park in Hodenhagen.

Das Symposium am 21. und 22. Oktober 2016 steht nicht nur wegen des Veranstaltungsortes unter dem Titel „Tierisch interessant!“. Auch inhaltlich geht es unter anderem um die Wirkung von Tieren bei der Behandlung und Betreuung von Menschen mit depressiven Erkrankungen.

Medizinische Hochschule Hannover Die MHH-Psychiatrie macht seit mehreren Jahren gute Erfahrungen mit tiergestützten Therapien, beispielsweise mit dem Einsatz von speziell geschulten Hunden.

Im Rahmen einer Kooperation der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie mit dem Serengeti-Park Hodenhagen besuchen Patienten der Klinik viermal jährlich den Serengeti-Park. Dabei kommt es zum direkten Kontakt der Patienten mit Elefanten, Kattas sowie Schafen, Ziegen und Eseln.

Bei den Besuchen werden wissenschaftliche Daten über die Auswirkungen von Tieren auf Menschen mit psychischen Erkrankungen erhoben. Die Tierbegegnungen haben überraschend positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Patienten.

Im Oktober 2014 erhielten die Inhaber des Serengeti-Parks, Dr. Fabrizio Sepe und Veronica Trussardi-Sepe, von der Klinik die Ehrenmedaille „Anders sein“ für ihre Unterstützung des Projekts.


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