Qualitätssicherung in der tiergestützten Arbeit
(27.06.2011) Das Forschungssprojekt "HumAnimal-Interact", eine Kooperation der Lehr- und Forschungspraxis der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, der Webster University und der Vetmeduni Vienna, läuft bis Winter 2011.
Studien belegen die vielfältigen positiven Effekte die tiergestützte Arbeit auf die Gesundheit des Menschen hat. Besonders häufig werden Hunde als Therapietiere eingesetzt, da sie als soziale Wesen, im besten Fall, gerne mit dem Menschen interagieren.
Dass dies leider nicht immer der Realität entspricht, erklären Glenk und Stetina: Tiergestützte Arbeit boomt die Qualitätssicherung bleibt dabei leider auf der Strecke!
Es mangelt an guten Studien, die sich die Aspekte der Interaktion zwischen Mensch und Tier genauer ansehen. Wir wissen aus bisherigen Studien zwar, dass sich Tiere positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken. Was aber passiert an Interaktion zwischen Mensch und Tier und wie geht es allen Beteiligten während tiergestützter Arbeit?
Das hat uns interessiert, deshalb haben wir bereits vor einigen Jahren mit der Entwicklung eines standardisierten Beobachtungsinstruments begonnen, und im Rahmen der ersten Pilotstudien dieses Instrument immer weiter verfeinert, bis anschließend die beiden Diplomandinnen Natascha Stejskal und Esra Schroffenegger, dazugekommen sind und die Entwicklung des HumAnimal-Interact seinen weiteren Lauf genommen hat.
Durch die Zusammenarbeit unseres multiprofessionellen Forschungsteams, das sich aus Experten für Mensch und Tier zusammensetzt, ist es uns gelungen, einen für die Praxis relevanten Fragenkatalog zusammenzustellen, der sowohl die Befindlichkeit von Mensch und eben auch vom Hund eingeht.
Link: den vollständigen Text lesen Sie hier im "Journal Mensch-Tier Beziehung"