Tollwutverdacht bei einer Hauskatze in Niedersachsen
(07.11.2008) Erste Ergebnisse der Laboruntersuchung des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erbrachten ein positives Ergebnis hinsichtlich eines Tollwutverdachtes bei einer Hauskatze im Landkreis Rotenburg (Wümme).
Mitte Oktober 2008 wurde eine Katze aus dem Bereich Gnarrenburg wegen auffälliger Verhaltensänderungen, insbesondere wegen Aggressivität, beim Tierarzt vorgestellt.
Aufgrund der zentralnervösen Störungen musste das Tier mit Tollwutverdacht eingeschläfert werden.
Nach Informierung des Veterinäramtes des Landkreises wurde das Tier zur Untersuchung an das staatliche Untersuchungsamt eingesandt.
Ein erster Schnelltest ergab noch ein negatives Resultat, die zellkulturelle Untersuchung lautete dann aber positiv.
Dies ist ein äußerst beachtenswerter Befund. Der letzte Tollwutnachweis bei Haus- und Wildtieren in Niedersachsen liegt über 10 Jahre zurück, so der Leiter des Veterinäramtes Dr. Joachim Wiedner.
Ungewöhnlich ist in diesem Fall auch die Tatsache, dass es sich um eine Hauskatze handelte, die kaum Ausgang ins Freie hatte.
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