Flohbefall: Staubsaugen beseitigt nur fünf Prozent der Larven

(06.08.2011) Neun von zehn Tierhaltern gehen davon aus, dass sich ihr Vierbeiner mit Flöhen in der freien Natur ansteckt. Nur rund ein Prozent weiß, dass die eigene Wohnung als Ansteckungsquelle ebenfalls eine wichtige Rolle spielen kann.

Denn: Die Flöhe im Fell von Hund und Katze machen nur fünf Prozent der „Flohfamilie“ aus. 95 Prozent der Parasiten siedeln dagegen vor allem als Eier und Larven in der Umgebung des Tieres.

So wurden im Rahmen einer Doktorarbeit an der tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München* auf 82 Prozent der Schlafplätze von Hunden und Katzen mit Flohbefall Eier gefunden, auf 88 Prozent Larven und auf 52 Prozent ausgewachsene Flöhe.

In mehr als der Hälfte dieser flohbefallenen Haushalte befanden sich auch an anderen Orten der Wohnung Eier und Larven. Selbst gründliches Staubsaugen entfernt lediglich 40-80 Prozent der Eier und nur fünf Prozent der Larven. Aus allen anderen Eiern und Larven können sich über Wochen bis Monate immer wieder neue Flöhe entwickeln.

Einen nachhaltigen Schutz vor Flöhen bietet das 3-Punkte-Programm von Bolfo®. Denn: Flohschutz-Puder, Flohschutz-Spray und das Flohschutz-Shampoo von Bolfo® wirken als geprüfte Tierarzneimittel gegen die Flöhe im Fell des Vierbeiners.

Gleichzeitig sollten mit dem Umgebungsspray und dem Fogger von Bolfo® Flohstadien in der Wohnung bekämpft werden. Vorbeugend empfiehlt sich auch das Bolfo® Zecken- und Flohschutzband, das bis zu vier Monate gegen Flöhe wirkt und bis zu zehn Wochen vor Zecken schützt. Weitere Informationen im Zoofachhandel und unter www.bayer-tiergesundheit.de.

*Biebel, Sandra (2007): Untersuchunungen zur Populationsdynamik von Flöhen auf Hunden und Katzen im Großraum Regensburg. Inaugural-Dissertation zur Erlanung der Doktorwürde der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximinials-Universität München



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