Studie: Gehirnprozesse bei Spinnenangst
(06.01.2007) Psychologen der Universität Jena suchen ängstliche Teilnehmerinnen für Studie
Im Rahmen eines neurowissenschaftlichen Forschungsprojekts am Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie der Universität Jena werden Gehirnprozesse bei Spinnenangst untersucht. Wie reagiert das Gehirn auf angstrelevante Reize vor und nach einer erfolgreichen Verhaltenstherapie?
Dieser Frage wollen die Jenaer Wissenschaftler mithilfe nicht-invasiver Methoden zur Messung der Gehirnaktivität (fMRT und EEG) nachgehen, um den neuronalen Grundlagen von Psychotherapieeffekten auf die Spur zu kommen.
Dazu werden Versuchteilnehmerinnen gesucht, die eine stark ausgeprägte Angst vor Spinnen aufweisen. Interessentinnen füllen bitte zunächst einen kurzen Online-Fragebogen aus. Der Fragebogen sowie ausführliche Informationen zur Studie sind zu erreichen unter: http://www2.uni-jena.de/svw/psy/Fragebogen.html.
Falls kein Internetzugang besteht oder bei Nachfragen nehmen Sie bitte Kontakt mit den Psychologen auf - per E-Mail an: [email protected] oder telefonisch unter 0049 3641 945157.
Die Untersuchungen finden im Verlauf dieses Jahres statt. Als Aufwandsvergütung erhalten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, unentgeltlich an einer sonst sehr kostenintensiven Kurzzeittherapie der Spinnenangst teilzunehmen.