Exoten-Medizin und Exoten-Management

Riesenschildkröte Peltocephalus maturin; Bildquelle: Júlia d‘Oliveira

Neu entdeckte fossile Riesenschildkröte nach Stephen King-Romanfigur benannt

Ein internationales Forschungsteam rund um Dr. Gabriel S. Ferreira vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen hat eine neue Riesenschildkröten-Art aus dem späten Pleistozän beschrieben
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Dr. Alexander Kupfer mit einem Schleichenlurchmodell mit Jungen in den Sammlungen des Naturkundemuseums Stuttgart; Bildquelle: SMNS, Liliana Reinöhl

Eierlegende Schleichenlurche produzieren Milch für ihre Jungen

Forschende berichten in der Fachzeitschrift „Science“ über Amphibien mit ähnlich komplexen Brutpflegemechanismen wie Säugetiere
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Gefleckte Weichschildkröte (Pelodiscus variegatus) ; Bildquelle: T. Ziegler

Studie zur Verbreitung der Gefleckten Weichschildkröte liefert Basis für Schutzprogramm

Erhaltungszuchtprogramme sollen den Schutz der vom Aussterben bedrohten Gefleckten Weichschildkröte unterstützen
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Iris Kodzaga befasst sich als psychologischer Perspektive mit der Therapie von Angststörungen.; Bildquelle: RUB, Kramer

Therapie gegen Spinnenangst reduziert auch Höhenangst

Eine Expositionstherapie gegen eine spezifische Angst kann auch andere Ängste mildern. Zu diesem Schluss kommen Psychologinnen und Psychologen der Ruhr-Universität Bochum, die 50 Menschen mit Spinnen- und Höhenangst untersuchten
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Frösche wie dieser Mittelmeer-Laubfrosch aus der Camargue in Frankreich sehen nicht nur schön aus, ihre Farbe verrät auch etwas über ihr Vorkommen.; Bildquelle: Ricarda Laumeier

Dunkle Froschlurche lieben es kühl

Frösche und Kröten weisen umso dunklere Farben auf, je kälter es in ihrem Lebensraum ist, je mehr Krankheitserreger ihnen dort drohen und je stärker sie ultravioletter Strahlung ausgesetzt sind
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Piezosurgery - minimalinvasive Knochenchirurgie bei Kleinsäugern und Exoten; Bildquelle: Kleine Heimtiere

Piezosurgery - minimalinvasive Knochenchirurgie bei Kleinsäugern und Exoten

Dr. Francesco Paesano leitete vier Jahre lang die Abteilung Zahnheilkunde und Kieferchirurgie in der Tierklinik Borghesiana in Rom und arbeitet nun als Konsiliararzt im Raum Florenz
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Hoogmoed´s Harlekin-Kröte; Bildquelle: Jaime Culebras/Photo Wildlife Tours

40 Prozent aller Amphibienarten vom Aussterben bedroht

Eine Fallstudie in der Biogeographie der Universität Trier zu Harlekin-Kröten zeigt aber auch Erfolge von Schutzmaßnahmen auf
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Pfeilgiftfrösche der Spezies Allobates femoralis; Bildquelle: Eva Ringler

Pfeilgiftfrösche: Der Charakter bestimmt die Fortpflanzung

Pfeilgiftfrösche der Spezies Allobates femoralis bestechen durch ihre verschiedenen Charakterzüge: je nachdem, ob sie mutig, aggressiv oder entdeckungsfreudig sind,
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Schuppenmuster eines Teju-Männchens; Bildquelle: Tiergarten Schönbrunn/Rupert Kainradl

Studie zu Geschlechtsunterschieden bei Echsen

Wie erkennt man bei Tieren das Geschlecht? Bei Löwen tragen die Männchen eine Mähne, viele Vogel-Männchen imponieren durch ihre Farbenpracht. Bei den Krokodiltejus ist dies nicht ganz so einfach
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Ein Feuersalamander kommt aus dem Wasser; Bildquelle: Peter Pogoda

Die Untersuchung heutiger Salamander Hinweise auf das Fressverhalten früher Landwirbeltiere

In einer Untersuchung anlysierte ein internationales Team um Dr. Daniel Schwarz und Prof. Dr. Rainer Schoch vom Naturkundemuseum Stuttgart das Fressverhalten von heute lebenden Salamandern und nutzte die Ergebnisse anschließend, um Rückschlüsse auf das Verhalten früher Tetrapoden zu ziehen
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Dr. Michela Johnson vor dem Fossil eines Macrospondylus bollensis in den Sammlungen des Naturkundemuseums Stuttgart; Bildquelle: SMNS, Meike Rech

Studie zum Größenwachstum von Meereskrokodilen in der Jurazeit

Das Naturkundemuseum Stuttgart verfügt über eine weltweit bedeutende Sammlung von Meeresreptilen mit zahlreichen Exemplaren aus der Zeit des sogenannten Posidonienschiefers
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Museum für Naturkunde Berlin

Grasfroschweibchen stellen sich tot um Männchen los zu werden

Auch sehr häufige und gut untersuchte einheimische Arten halten immer noch große Überraschungen bereit
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Technische Universität München (TUM)

Wie Natterngift entstand: Evolutionsgeschichte von Natterngift entschlüsselt

Jedes Jahr sterben weltweit etwa 100.000 Menschen am Biss einer Giftnatter. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben untersucht, wie das Gift entstand. 
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International Union for Conservation of Nature's Species Survival Commission (IUCN)

Zwei von fünf Amphibienarten vom Aussterben bedroht

Im Auftrag der International Union for Conservation of Nature's Species Survival Commission (IUCN) haben mehr als 100 Forschende – darunter Mark-Oliver Rödel vom Berliner Naturkundemuseum - den Bedrohungsstatus der Amphibienarten erneut untersucht
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Fotos und Nachzeichnungen Originalfossils; Bildquelle: Jason Dunlop

Die älteste Spinne Deutschlands

In einem kürzlich in der internationalen Fachzeitschrift Paläontologische Zeitschrift veröffentlichten Artikel beschrieb Dr. Jason Dunlop vom Museum für Naturkunde Berlin die älteste jemals in Deutschland entdeckte Spinne
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Milosviper ; Bildquelle: Thomas Lindner

Schlangengift-Cocktail der Milosviper entschlüsselt

Nicht nur in den Tropen führen Schlangenbisse zu gefährlichen Vergiftungen – auch Bisse europäischer Giftschlangen können ernste körperliche Beschwerden hervorrufen
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Uppsala University

Ältestes Meeresreptil aus der Zeit der Dinosaurier auf arktischer Insel gefunden

Seit fast 190 Jahren suchen Wissenschaftler nach den Ursprüngen der alten Meeresreptilien aus dem Zeitalter der Dinosaurier
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Durch gut erhaltene Knorpelringe ist die Luftröhre des Reptils sehr gut erkennbar.; Bildquelle: Senckenberg/Behr

Messelfund: Schlangenfossil mit Luftröhrenerhaltung

Das Senckenberg-Grabungsteam hat innerhalb von vier Wochen im Juni und Juli über 800 Funde aus den 47 Millionen Jahre alten Ölschiefern der Grube Messel geborgen
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Kopfportrait des neuen Blattschwanzgeckos Uroplatus garamaso. Hautfransen am Unterkie-fer und am Körper verstärken die Tarnung der Geckos an ihren Schlafplätzen auf der Rinde von Bäumen; Bildquelle: Jörn Köhler

Uroplatus garamaso: Neuer Blattschwanzgecko in Madagaskar entdeckt

Ein internationales Forscherteam um den SNSB-Zoologen Frank Glaw hat einen bizarren Blattschwanzgecko aus dem Norden Madagaskars neu beschrieben und ihm nun einen wissenschaftlichen Namen gegeben: Uroplatus garamaso
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Die Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) kann bis zu zwei Meter groß werden.; Bildquelle: National Seashore, WikimediaCommons

Panzergröße: Wie sich Schildkröten in den letzten 200 Millionen Jahren entwickelten

Internationale Forschende haben die bisher umfänglichste Datensammlung zu Körpergrößen von rezenten und fossilen Schildkröten zusammengestellt
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Perfekt erhaltenes Schildkrötenfossil von Solnhofia parsonsi, ca. 150 Millionen Jahre alt.; Bildquelle: Felix Augustin/Universität Tübingen

Perfekt erhaltenes Schildkröten-Fossil ermöglicht Rückschlüsse auf Lebensraum vor 150 Millionen Jahren

Forscherteam der Universität Tübingen beschreibt Meeresschildkröte aus dem Oberjura - über Süddeutschland erstreckte sich damals tropisches Archipel
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Junger Breitschnauzenkaiman im Zoo Zürich.; Bildquelle: Zoo Zürich, Enzo Franchini

Erster Nachwuchs bei den Breitschnauzenkaimanen im Zoo Zürich

«Im Terrarium kriecht ein Baby-Krokodil herum.» Bei dieser Meldung eines Zoobesuchers staunten selbst die Tierpfleger*innen nicht schlecht
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Lebendrekonstruktion zweier Keichousaurier; Bildquelle: @Takumi

Einblicke in die sexuelle Entwicklung eines im Meer lebenden Reptils

Fossile Skelette faszinieren Wissenschaftler seit langem als Fenster zur Urzeit. Aber bislang ist wenig über Details zur sexuellen Entwicklung ausgestorbener Lebewesen bekannt
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Jungtier des eingewanderten Frosches; Bildquelle: Franziska Leonhardt

Nested Invasions: Invasive Arten kommen nicht allein

Senckenberg-Forschende haben in ihrer heute im Fachjournal „Microbial Ecology“ veröffentlichten Studie ein neues invasionsbiologisches Konzept, die „nested invasions“ (verschachtelte Invasionen) vorgestellt
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Projektleiterin Maria Schindler mit Europäischer Sumpfschildkröte; Bildquelle: Daniel Zupanc

Nachwuch bei den Europäischen Sumpfschildkröten in den Donau-Auen

Die einzige heimische Schildkrötenart ist in Österreich von der Ausrottung bedroht. Denn es gibt nur noch eine intakte, sich fortpflanzende Population im Nationalpark Donau-Auen
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Larven von Köcherfliegen; Bildquelle: Wikimedia Commons, Bob Henricks, Lizenz CC BY-SA 2.0


Gen zur Seidenproduktion bei Spinnen zeigt individuelle Strukturen

Wo genau im Erbgut der Tiere die Fähigkeit verankert ist, unterschiedliche Beschaffenheiten von Seide zu bilden, und wie sich diese im Detail im Laufe der Evolution entwickelt hat, ist bisher kaum erforscht
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Krawall-Frösche; Bildquelle: Daniel Zupanc

Nachzuchterfolg bei wahren „Krawall-Fröschen“

Die Rufe des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches zählen zu den lautesten unter den Fröschen
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Ansammlung von Aetosaurus ferratus-Skeletten; Bildquelle: E.M. Teschner

Aetosaurier hatten einen kleinen Kopf und einen krokodilartigen Körper.

Die Landbewohner waren bis zu sechs Meter lang und geographisch weit verbreitet. Am Ende der Trias starben sie vor rund 204 Millionen Jahren aus
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Objekte der Studie der Forschenden der Universität Bern waren Tokeh-Geckos (Gekko gecko); Bildquelle: Francesca Angiolani

Geckos kennen ihren eigenen Geruch

Geckos können mit ihrer Zunge den eigenen Körpergeruch von demjenigen ihrer Artgenossen unterscheiden, wie Forschende der Universität Bern in einer neuen experimentellen Studie zeigen. 
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Detaillierte Kartierung des Genoms von Meeresschildkröten

In einem Aufsatz stellt ein internationales Wissenschaftsteam eine detaillierte Karte des Genoms zweier Arten von Meeresschildkröten vor
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Krabbenspinnen der Australomisidia ergandros auf ihrem Nest aus Eukalyptusblättern.; Bildquelle: Jasmin Ruch

Australische Spinne Australomisidia ergandros: Männchen kooperieren häufiger als Weibchen

Männchen der australischen Spinne Australomisidia ergandros teilen ihre erjagte Beute eher mit den anderen Mitgliedern der Verwandtschaftsgruppe als die Weibchen
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Johnstones Pfeiffrosch (Eleutherodactylus johnstonei); Bildquelle: SGN

Frösche: was invasive Arten erfolgreich macht

Der Johnstones Pfeiffrosch ist eine der erfolgreichsten invasiven Amphibienarten weltweit – trotz geringer genetischer Vielfalt
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Mantidactylus betsileanus; Bildquelle: Miguel Vences, Frank Glaw

20 neue knurrende und knarrende Froscharten aus Madagaskar

Taxonom:innen arbeiten gegen Zeit: Es gilt neue Arten zu entdecken, bevor sie endgültig von unserem Planeten verschwinden
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Eunectes beniensis, die vierte Anakonda Art; Bildquelle: Lutz Dirksen

Verifiziert nach zwei Jahrzehnten: die vierte Anakonda-Art

Anhand alter noch vorhandener, aber bislang nicht ausgewerteter DNA-Proben gelang es den Artstatus der bis über vier Meter lang werdenden Riesenschlange Eunectes beniensis molekulargenetisch abzusichern
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Im hinteren Abschnitt der weiblichen Schlange sind Knochen von mindestens zwei Embryonen zu erkennen.; Bildquelle: Senckenberg

Weltweit erster fossiler Beleg für lebendgebärende Schlangen

Ein argentinisch-deutsches Wissenschaftler*innen-Team, unter ihnen Senckenberger Krister Smith, hat den weltweit ersten fossilen Beleg für eine Lebendgeburt bei Schlangen erbracht
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Die neu beschriebene Krötenkopf-Lanzenotter Bothrocophias tulitoi sp. nov.; Bildquelle: Juan Pablo Hurtado-Gómez

Neue Giftschlangen in Kolumbien entdeckt

Senckenberg-Wissenschaftler Juan Pablo Hurtado-Gómez hat gemeinsam mit einem südamerikanischen Team zwei neue Arten aus der Gattung der Krötenkopf-Lanzenottern beschrieben
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Museum für Naturkunde Berlin

Erste weltweite Analyse der Bedrohung aller Reptilienarten

Zum ersten Mal überhaupt wurden Schildkröten, Krokodile, Schlangen, Echsen und Brückenechsen in Hinblick auf ihre Bedrohung umfassend bewertet
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Kathrin Theissinger ; Bildquelle: Johannes Meka

Forschungsprojekt Emys-R zur Europäischen Sumpfschildkröte

Vom Zoo in die freie Natur – diesen Weg gingen in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 650 Europäische Sumpfschildkröten
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Gelbbauchunke ; Bildquelle: Felix Schrell/Universität Hohenheim

Artenschutz durch Forstwirtschaft: Fahrspuren im Wald schützen bedrohte Gelbbauchunke

Universität Hohenheim präsentiert praxisnahes Konzept zum Unkenschutz in der Waldbewirtschaftung
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Die Spinnen sind nur etwa halb so groß wie ihre Ameisen-Beute; Bildquelle: Alfonso Aceves-Aparicio

Spinne fängt gefährliche Beute mithilfe akrobatischer Jagdstrategie

Erstmalig hat ein Forschungsteam mithilfe detaillierter Verhaltensanalysen gezeigt, wie die australische Spinne Euryopis umbilicata (ant-slayer) wesentlich größere und wehrhafte Beute erlegt
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Rhacophorus omeimontis; Bildquelle: Chuan Chen

Frösche entkommen ihren Feinden mit Köpfchen oder guter Tarnung

Wie können sich Frösche vor Räubern schützen? Einige Arten setzen auf ein flexibles Fluchtverhalten: Sie entwickelten ein grosses Hirn und starke Hinterbeine
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Springspinne (Evarcha arcuata) nachts in der hängenden "Schlaf"-Position (an einem seidenen Faden); Bildquelle: Daniela Rößler

Können Springspinnen träumen?

Die Konstanzer Biologin Dr. Daniela Rößler und ihr Team haben bei Springspinnen einen REM-Schlaf ähnlichen Zustand
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Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen

Invasion der Frösche und Schlangen: Kosten von über 16 Milliarden Euro

Invasionen durch Amphibien und Reptilien – wenn sich Arten über die Regionen hinaus ausbreiten, in denen sie heimisch sind – haben die Weltwirtschaft zwischen 1986 und 2020 mindestens 16 Milliarden Euro gekostet
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Pristimantis nebulosus; Bildquelle: Jörn Köhler, HLMD

Wiederentdeckung nach 40 Jahren: Ein rätselhafter Frosch aus den Anden Perus

Das tägliche Geschäft von zoologischen Taxonomen ist die Entdeckung neuer Arten, oft in den artenreichen tropischen Regionen der Erde
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Gut erhaltenes Skelett eines fossilen Frosches aus der Geiseltalsammlung. Der Frosch starb wahrscheinlich während der Paarung in einem Sumpfgebiet und das Fossil zerbrach aufgrund der Strömungen auf dem Seegrund in zwei Teile.; Bildquelle: Danile Falk

Beim Sex gestorben: Rätsel zu Froschfossilien der Geiseltalsammlung geklärt

Es waren nicht die äußeren Umstände, die dazu führten, dass Hunderte Frösche vor 45 Millionen Jahren in einem Sumpf des Geiseltals in Mitteldeutschland starben
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Fossiler Schädel von Geiseleptes delfinoi aus dem Eozän, der im früheren Braunkohleabbaugebiet Geiseltal in Sachsen-Anhalt gefunden wurde; Bildquelle: Oliver Wings, Andrea Villa

Europäische Geckos haben eine lange Geschichte

Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Tübingen untersucht ein Fossil aus dem Geiseltal in Sachsen-Anhalt – Enge Verwandtschaft mit heutiger Art der Mittelmeerregion
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Die Wespenspinne Argiope bruennichi mit Eikokon.; Bildquelle: Gabriele Uhl

Genetische Geschlechtsbestimmung bei Spinnen

Wissenschaftler*innen der Universitäten Greifswald, Hamburg und Prag haben für die europäische Wespenspinne genetische Marker entwickelt, die es erlauben, das Geschlecht winziger Jungspinnen aufzudecken
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Schädel der neuen Krokodilart Maomingos; Bildquelle: Friedhelm Albrecht

Neu entdeckte Krokodilart lebte vor 39 Millionen Jahren in Asien

Maomingosuchus wurde vier Meter lang ‒ Forschungsteam identifiziert Fossilien aus Vietnam
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Um Feuersalamander besser zu schützen, sammeln Forschende nun über die webbasierte Software Amphibian and Reptile Wildbook Daten zur Population. Foto: Universität Bielefeld/O. Krüger; Bildquelle: Universität Bielefeld/O. Krüger

Artenschutz: Mit Web-App Daten zu Feuersalamandern sammeln

In Deutschland ist der Feuersalamander weit verbreitet, gleichzeitig setzt ihm der Klimawandel besonders zu. Damit er besser geschützt werden kann, haben Forschende der Universität Bielefeld nun eine zentrale Datenbank initiiert.
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Bauchpanzer (links) und Rückenpanzer (rechts) der neu beschriebenen Schildkrötenart; Bildquelle: Zoltan Csiki-Sava

Schildkröten in Osteuropa überlebten das Massensterben der Dinosaurier

Forschungsteam der Universität Tübingen untersucht 70 Millionen Jahre alte Fossilien aus dem heutigen Rumänien
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Aus einer von Drohnenbildern generierten Karte wird mithilfe des Computers eine kategorische Karte erstellt auf die der Aktionsraum geplottet wird. Dies ermöglicht den Vergleich der Habitatstruktur im untersuchten Aktionsraum mit der Umgebung; Bildquelle: Clement, Schluckebier, Rödder

Drohnen helfen den Lebensraum von Zauneidechsen zu erfassen

Das Verständnis der Raumnutzung und der Lebensraumbedürfnisse von Tieren ist wesentlich für einen wirksamen Artenschutz. Kleine Tiere nutzen kleine Strukturen, die schwer zu erfassen sind
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Meerechse auf der Insel Fernandina auf den Galapagos-Inseln; Bildquelle: Dr. Amy MacLeod

Meerechsen-Zählen auf Galápagos: Projekt „Iguanas from Above“ untersucht Lebensräume der Tiere

Ein Forscherteam der Universität Leipzig hat in den vergangenen Wochen auf den Galápagos-Inseln mit Drohnen Luftbilder von Meerechsen aufgenommen
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Ein Weibchen der Wespenspinne "Argiope bruennichi" in ihrem Netz mit einem männlichen Besucher.; Bildquelle: UHH/Schneider

Partnersuche bei Spinnen: Weibchen setzen Pheromone strategisch ein

In einer Studie an der Wespenspinne „Argiope bruennichi“ haben Wissenschaftlerinnen des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg zeigen können, dass die Weibchen ihre Pheromonmenge strategisch an die Paarungssituation anpassen können
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Der Giftcocktail der Wespenspinne wurde erst Jacobs University Bremen gGmbHentschlüsselt

Geheimnis der Schwarzen Witwe entschlüsselt

Die Schwarze Witwe schnappt sich ihre Beute mit Gift. Der Biss der Spinne kann auch für Menschen tödlich enden. Wie das Nervengift genau aufgebaut ist und im Detail wirkt, war bislang unklar.
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Tropischer Frosch 'Xenopus tropicalis'; Bildquelle: Soeren Lienkamp

Tropenfrösche ermöglichen neue Erkenntnisse zu Nierenkrankheit

Mithilfe modernster Gentechnik haben UZH-Forschende in tropischen Fröschen ein Modell zur Untersuchung einer erblichen Nierenkrankheit entwickelt
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Der Giftcocktail der Wespenspinne wurde erst kürzlich entschlüsselt; Bildquelle: Fraunhofer IME

Spinnengift für Therapeutika und Bioinsektizide

Bis zu 3000 Komponenten kann das Gift einer einzigen Spinne enthalten. Aus den Bestandteilen, meist Peptiden, lassen sich vielversprechende Wirkstoffkandidaten für die Behandlung von Krankheiten entwickeln
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Spinnenart Loxosceles; Bildquelle: LIB, Nadine Dupérré

World Arachnid Catalog: Weltkatalog der Spinnentiere fördert grenzenlose Forschung

Grenzenlose Spinnentierforschung: Mit dem Weltkatalog der Spinnentiere (World Arachnid Catalog, WAC) ist jetzt eine neue internationale Forschungsplattform für fast alle Spinnentiere an den Start gegangen
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Studien-Erstautor Dr. Minghao Chen (l.) und Prof. Dr. Christos Gatsogiannis haben das Gift der Spinne genauer untersucht und dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen; Bildquelle: Schulze-Averbeck

Wenn Spinnengift die Nerven angreift: Forschungsgruppe untersucht Neurotoxin der Schwarzen Witwe

Im wahrsten Sinne des Wortes die Nerven verlieren – bei Spinnen geraten viele Menschen in Angst und Schrecken, doch nur wenige sind gefährlich
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Das Verbreitungsgebiet der großen asiatischen Flussschildkröte Batagur trivittata ist um mindestens 90 Prozent geschrumpft.; Bildquelle: Rick Hudson

Über 50 Prozent aller Schildkrötenarten bedroht

Ein Team internationaler Wissenschaftler aus den USA, Frankreich, Australien und Deutschland, unter ihnen Senckenberger Uwe Fritz, hat die 9. Auflage des Atlas „Turtles of the World“ veröffentlicht
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Erwachsener Panzergürtelschweif in Verteidigungshaltung; Bildquelle: Daniel Zupanc

Nachwuchs bei den Panzergürtelschweifen im Tiergarten Schönbrunn

Seine Verteidigungsstrategie ist außergewöhnlich: Bei Gefahr beißt sich der Panzergürtelschweif in den Schwanz und rollt sich zu einem Ring zusammen. Dadurch ist seine verletzliche Bauchseite geschützt
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Die Laubstreufroschart Phrynobatrachus guineensis ist nach der Abholzung nicht in ihren früheren Lebensraum zurückgekehrt.; Bildquelle: Mark-Oliver Rödel/Museum für Naturkunde Berlin

Empfindliche Frösche: Der Regenwald heilt langsamer als gedacht

Wissenschaftler*innen der beiden Leibniz-Einrichtungen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden und Museum für Naturkunde Berlin haben eine über zwanzig Jahre angelegte Langzeitstudie zur Biodiversität im Regenwald abgeschlossen
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Männchen des Nördlichen Kammmolches in Wassertracht; Bildquelle: Burkhard Thiesmeier

Kammmolche suchen gezielt die besten Fortpflanzungsgewässer aus

Kammmolche (Triturus cristatus) muten in ihrem verborgenen Unterwasserreich an wie urtümliche kleine Drachen und überraschten nun ein internationales Forscher:innenteam unter der Leitung von Prof. Dr. Sebastian Steinfartz von der Universität Leipzig
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Ardian Jusufi; Bildquelle: Ardian Jusufi Lab

Geckos gleiten durch die Luft, landen hart, stürzen aber dank ihres Schwanzes nicht

Eine in Nature Communications Biology veröffentlichte Studie veranschaulicht, dass Geckos gleiten können. Videoaufnahmen zeigen, wie die Reptilien von einem Baum zum nächsten fliegen
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Skelett und Schädel (Vergrößerung) eines der seltenen Funde von Tsoabichi greenriverensis, einem frühen Kaiman, aus den rund 52 Millionen Jahre alten Gesteinen der Green-River-Formation in Wyoming, USA.; Bildquelle: A. Fatz, T. Massonne, G. Darlim

Forscher der Universität Tübingen ordnen seltene Fossilfunde in die Evolutionsgeschichte der Krokodile ein

Zwei rund 52 Millionen Jahre alte Fossilfunde aus der Green-River-Formation im US-amerikanischen Wyoming konnten in einer neuen Studie in die Evolutionsgeschichte der Krokodile eingeordnet werden
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Fossil von Taytalura alcoberi; Bildquelle: R. Martinez

Neue Erkenntnisse zur Evolution der Schuppenechsen

Eine neue Art mit dem Namen Taytalura alcoberi ist ein 231 Millionen Jahre alter Vorfahre der sogenannten Lepidosaurier, zu denen die Echsen und Schlangen gehören
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Höhlensalamander; Bildquelle: Carl-Henning Loske

Italienische Höhlensalamander in Deutschland?

Nicht-einheimische Arten zählen zu den Hauptproblemen für den Verlust der Artenvielfalt. Unter den Amphibien sind es vor allem einige nicht-einheimische Froschlurche
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Plesiosuchus und Torvoneustes aus dem NHM Wien; Bildquelle: NHM Wien, Alexander Lukeneder

Meereskrokodile aus der frühen Kreidezeit im im Naturhistorischen Museum Wien entdeckt

Alte Sammlungen sind immer für Überraschungen gut! Wissenschafter entlocken fossilen Zähnen von kreidezeitlichen Urkrokodilen neue Erkenntnisse
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Universität Hamburg

Studie zu südamerikanischen Fröschen: Kampf zwischen molekularen Kräften führt zu Giftresistenz

Eine Genduplikation führt dazu, dass südamerikanische Frösche der Gattung Leptodactylus resistent gegen bestimmte Gifte sind
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Schädel eines Vogels, eines Kaimans, eines Dinosauriers und eines Lagerpetiden (naher Verwandter der Flugsaurier) sowie nicht maßstabsgetreu rekonstruierte Bogengänge; Bildquelle: Bronzati, Benson and co-authors'

PaläontologInnen rekonstruieren und erforschen mit Hilfe von Computertomographie Sinnesorgane von Urzeit-Reptilen

Eine Studie liefert neue Erkenntnisse zur Bedeutung von Form und Größe der Gleichgewichtsorgane im Innenohr der Archosaurier für die Biologie der Tiere
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Nasenkröte; Bildquelle: Jörn Köhler

Forscher entdecken neue Nasenkröte am Straßenrand

Auf einer Expedition nach Peru im November 2019, also kurz vor Ausbruch der Coronapandemie, entdeckten Forscher um Dr. Jörn Köhler, Zoologe am Hessischen Landesmuseum Darmstadt, eine neue Froschart aus der Gruppe der ‚Nasenkröten‘
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Die neue Art Calotes goetzi zeigt sich hier in spektakulärem Grün mit braunen Flecken.; Bildquelle: Peter Geißler

Drei neue farbenfrohe Echsen-Arten erstmalig beschrieben

Südostasien ist ein Hotspot der globalen Artenvielfalt. Immer wieder werden auch hier neue Arten entdeckt, was zeigt, dass die Biodiversität bei weitem noch nicht ausreichend erforscht ist
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Die Italienische Barrenringelnatter (Natrix helvetica sicula) ist in Deutschland auf den äußersten Süden von Bayern beschränkt, wo sie eine wenige Kilometer breite Hybridzone mit der Ringelnatter (Natrix natrix) bildet.; Bildquelle: Michael Franzen

Italienische Barrenringelnatter in Bayern: Schlange überquert die Alpen

Ein Forschungsteam von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden und der Zoologischen Staatssammlung München hat das Auftreten der Italienischen Barrenringelnatter in Bayern untersucht
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European Venom Network

European Venom Network: Europaweites Forschungsnetzwerk zu Tiergiften

Tiergifte sind in allen größeren Tiergruppen und Lebensräumen mehr als 100 Mal unabhängig voneinander entstanden
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Universität Hamburg

Neu entdeckte Schlangenart „Madatyphlops eudelini“ beschrieben

Ein internationales Team unter Leitung des Centrums für Naturkunde der Universität Hamburg hat nun erstmals die neue Schlangenart „Madatyphlops eudelini“ beschrieben
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Thunberga wasserthali; Bildquelle: L.T. Wasserthal

25 neue Arten aus der Spinnen-Gattung Thunberga beschrieben

Senckenberg-Wissenschaftler Peter Jäger hat 25 neue Spinnenarten aus der Gattung Thunberga, benannt nach der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, beschrieben
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Weibchen des Voeltzkow-Chamäleons in der Prachtfärbung; Bildquelle: Kathrin Glaw, SNSB

Wiederentdeckung des Voeltzkow-Chamäleons in Madagaskar

Die Bedrohung der globalen Biodiversität ist eine große Herausforderung für die Menschheit, aber über den konkreten Gefährdungszustand vieler Arten wissen wir bis heute nur sehr wenig
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Exemplar der Schlangenart Myanophis thanlyiensis.; Bildquelle: Gunther Köhler

Neue Schlangenart in Myanmar entdeckt

Senckenberg-Wissenschaftler Prof. Dr. Gunther Köhler hat zusammen mit einem internationalen Team der Universität East Yangon in Myanmar eine neue Wasserschlangenart entdeckt und erstmals beschrieben
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Nano-Chamaeleon-Brookesia-nana; Bildquelle: Frank Glaw

Das Nano-Chamäleon: Ein neuer Super-Winzling unter den Reptilien

Ein internationales Team unter Leitung der Zoologischen Staatssammlung München (SNSB-ZSM) hat eine winzige neue Chamäleonart entdeckt
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Artenschutzvitrine mit Dunklem Tigerpython; Bildquelle: Christina Rittmannsperger

Neuer Bereich zum Thema Artenschutz im Naturhistorischen Museum Wien

Eine neu gestaltete Vitrine im ersten Stock des NHM Wien behandelt die dringliche Thematik des Artenschutzes mit Fokus auf Reptilien. Schlangen und viele andere Reptilien werden zur Gewinnung von Leder verwendet
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Die Bauchansicht zeigt einerseits die charakteristischen Füße des Wüstengeckos und anderer-seits die seitlich klar begrenzten fluoreszierenden Hautbereiche (unter zusätzlicher UV-Beleuchtung mit max. 365 nm Wellenlänge fotografie; Bildquelle: David Prötzel

Neon-grünes Leuchten bei Gecko unter UV-Licht – neuer Fluoreszenzmechanismus bei Landwirbeltieren entdeckt

Forschende der Zoologischen Staatssammlung München (SNSB-ZSM), der LMU und der Hochschule München haben entdeckt, dass der Wüstengecko Pachydactylus rangei aus Namibia unter UV-Licht stark neon-grün fluoreszierende Streifen an den Körperseiten und um die Augen zeigt
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Die neu beschriebene Pythonart Messelopython freyi ist der älteste bekannte fossile Nachweis eines Pythons weltweit.; Bildquelle: Senckenberg

Weltweit ältester Python gefunden

Senckenberg-Wissenschaftler Krister Smith hat gemeinsam mit seinem Kollegen Hussam Zaher von der Universität in São Paulo die weltweit ältesten bekannten Fossilien einer Pythonart beschrieben
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Dr. Rainer Schoch mit dem Fossil des ältesten Urzeit-Salamanders der Welt Triassurus; Bildquelle: SMNS, T. Wilhelm

Ältester Urzeit-Salamander der Welt entdeckt

Der Ursprung der heutigen Amphibien - Frösche, Salamander und Blindwühlen - ist noch immer weitgehend rätselhaft
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Museum für Naturkunde

Wie die Knochenstruktur von Reptilien neue Einblicke in die Evolutionsgeschichte gewährt

Ein internationales Forschungsteam um den Evolutionsbiologen Roy Ebel am Museum für Naturkunde Berlin analysierte das Schädeldach von Reptilien mittels Computertomografie (CT)
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univie

Abseits der klassischen Häutung: Chemische Verbindung steuert tierische Metamorphosen

Jene Moleküle, die als Grundlage für die Häutung von Insekten und Krebstieren dienen, sind im Tierreich weit verbreitet und haben ihren Ursprung bereits in der Frühzeit des Stammbaums
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Oedipina villamizariorum sp. n.; Bildquelle: Carolina Reyes-Puig

Hoher Schutzstatus zweier neu entdeckter Salamanderarten in Ecuador wünschenswert

Zwei neue Salamanderarten gehören seit Anfang Oktober 2020 zur Fauna Ecuadors welche aufgrund der dort fortschreitenden Lebensraumzerstörung bereits bedroht sind
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Anderson Querzahnmolch; Bildquelle: my-fish

Neues Zuchtprojekt für den gefährdeten Anderson Querzahnmolch

Das Aquaristikportal my-fish.org bietet erstmals gemeinsam mit dem Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) ein neues Zuchtprojekt für den Erhalt von gefährdeten Aquarientieren an
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Knickzehenlaubfrosch; Bildquelle: Senckenberg/Ernst

Ein Frosch erobert Galápagos: Invasive Froschart im Nahrungsnetz der Inselgruppe untersucht

Senckenberg-Wissenschaftler Raffael Ernst hat zusammen mit Kolleg*innen der „Charles Darwin Foundation“ und einem internationalen Team die Rolle des Knickzehenlaubfroschs Scinax quinquefasciatus im Nahrungsnetz des Galápagosarchipels untersucht
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Cylindrophis slowinskii; Bildquelle: Justin Bernstein

Neue Schlangenart aus Myanmar im Museum entdeckt

Bisher unbekannte, ungiftige Schlangenart aus Myanmar nach dem Reptilienkundler Joe Slowinski benannt
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Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Wie kommt der Grasfrosch in der Stadt zurecht?

Weltweit verändert der Mensch die Umwelt, meist zu Lasten anderer Arten. Es gibt aber auch Arten die erfolgreich in diesen neuen Ökosystemen überdauer
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Spinnenart Ocrepeira klamt; Bildquelle: Charlotte Hopfe.

Forscherin der Universität Bayreuth entdeckt neue Spinnenart

Im Hochland von Kolumbien hat Charlotte Hopfe während eines Forschungsaufenthalts im Rahmen ihrer Promotion zum Thema „Spinnenseide“ eine neue Spinnenart entdeckt und zoologisch beschrieben
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Meeresechse auf den Galápagos-Inseln; Bildquelle: Amy MacLeod

Meerechsen auf Galápagos: Freiwillige zur Auswertung von Luftbildern gesucht

Ein Forschungsteam unter Leitung von Dr. Amy MacLeod zählt mithilfe von Drohnen Meeresechsen auf den Galápagos-Inseln. Ziel des Projekts der Universität Leipzig ist es, die Populationsgrößen dieser vom Aussterben bedrohten Art festzustellen
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Die goldfarbige Indische Klappenweichschildkröte (Lissemys punctata); Bildquelle: Hinrich Kaiser

Indische Klappenweichschildkröte aufgrund einer Genmutation golden gefärbt

Nachdem am 21. Juli 2020 die Meldung über eine goldfarbige Indische Klappenweichschildkröte (Lissemys punctata) durchs Internet schoss, kann man Berichte über goldene Schildkröten nicht mehr als Legendenmaterial abwinken.
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Weberknechtgattung Thunbergia; Bildquelle: Jochen Martens

Prominenter Name für neue Weberknechtgattung Thunbergia

Jochen Martens beschreibt neue Weberknechtgattung und benennt sie nach der schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg
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Brückenechse ; Bildquelle: Bernard Spragg. NZ

Brückenechse: Evolutionäres Geheimnis um „lebendes Fossil“ gelüftet

Erstmals hat ein internationales Team von Wissenschaftler*innen, zu dem auch Dr. Stefan Prost vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik gehört, das Genom der Brückenechse entschlüsselt
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Universität Bonn

Amphibien-Fossil: Falsche Zehenzahl führt auf falsche Fährte

Haben Sie sich jemals gefragt, warum unsere Hände fünf Finger haben? Und wie sieht das bei Amphibien aus? Sie haben normaler Weise nur vier
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Bestimmungshilfe für Waran-Arten für Artenschutz- und Zollbehörden

Gratis Download: Bestimmungshilfe für Waran-Arten für Artenschutz- und Zollbehörden

Eine neue visuelle Bestimmungshilfe für Waran-Arten erleichtert Artenschutz- und Zollbehörden künftig ihre Arbeit bei der Umsetzung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES
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Die Callagur-Schildkröte (Batagur borneoensis) aus Südostasien wurde in den letzten 30 Jahren durch die Ausbeutung als Nahrungsmittel fast ausgerottet.; Bildquelle: Callagur-Schildkröte

Mehr als die Hälfte aller Schildkrötenarten von der Ausrottung bedroht

51 internationale Schildkröten-Fachleute haben am 23. Juni 2020 die umfassendste Studie über die globale Gefährdung von Schildkröten im Fachjournal „Current Biology“ veröffentlicht
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Ein männliches Exemplar der neu entdeckten "Thunberg-Spinne".; Bildquelle: Rémy Eudeline, Lyon

Neue Spinnengattung zu Ehren Greta Thunbergs beschrieben

Senckenberg-Arachnologe Peter Jäger hat eine neue Spinnengattung auf Madagaskar benannt: Unter dem Namen Thunberga werden nun fünf Arten innerhalb der Riesenkrabbenspinnen zusammengefasst
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Der neu beschriebene Varanus bennetti von der Insel Losiep, Föderierte Staaten von Mikronesien.; Bildquelle: James Reardon

Schutzmaßnahmen für die Warane Mikronesiens

Zwei neu entdeckte Waranarten der mikronesischen Inselwelt sind ursprünglich einheimisch und wurden nicht aus anderen Regionen eingeführt. Derzeitige Ausrottungspläne auf der Basis falscher Annahmen müssen daher überdacht werden
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Brookesia perarmata: Ein Chamäleon in Ritterrüstung.; Bildquelle: Frank Glaw

Chamäleons in Rüstung aus knöchernem Stachelpanzer

Bonner Wissenschaftler fanden gemeinsam mit Kollegen aus München, Köln und Bremen ganz eigentümliche spitze Knochen in der Haut eines madagassischen Erdchamäleons
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Museum für Naturkunde Berlin

Zahnabrieb bei einem fossilen Reptil: Rechts vor Links schon in der Urzeit

Ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Mark MacDougall vom Museum für Naturkunde Berlin und Robert Reisz von der University of Toronto untersuchte den Zahnabrieb bei einem fossilen Reptil
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Museum für Naturkunde Berlin

Konnten die ältesten Meeresreptilien ihren Schwanz abwerfen?

Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung von Mark MacDougall vom Museum für Naturkunde Berlin, untersuchte die Schwanzanatomie von fossilen Mesosauriern, den ältesten bekannten Meeresreptilien
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Rotschenkelfrosch

Neuer Rotschenkelfrosch aus Madagaskar

Im Rahmen von Forschungen zur Artenvielfalt in Madagaskar hat ein Team deutscher, madegassischer und italienischer Forscher*innen eine neue Froschart entdeckt, darunter Dr. Jörn Köhler, Zoologe am Hessischen Landesmuseum Darmstadt
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Die Gartenkreuzspinne Araneus diadematus – adultes Weibchen.; Bildquelle: Rainer Altenkamp

Wegen Insektensterben: Häufigkeit von Netzspinnen drastisch reduziert

Die Grossen Radnetzspinnen sind im schweizerischen Mittelland in den letzten 40 Jahren in ihrer Häufigkeit drastisch zurückgegangen. Als Hauptgrund dafür gilt das sinkende Nahrungsangebot für diese insektenfressenden Tiere
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Anhand von genetischen Untersuchungen wurde eine zweite Art der Fransenschildkröte entdeckt.; Bildquelle: Henrik Bringsøe

Neue Art der Fransenschildkröten entdeckt

Senckenberg-Wissenschaftler Uwe Fritz hat mit einem internationalen Team anhand von genetischen Untersuchungen eine neue Fransenschildkröten-Art beschrieben. Bislang war man davon ausgegangen, dass es nur eine einzige Art der Gattung Chelus gibt
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Der Schädel von Schildkröten unterscheidet sich stark von dem anderer Reptilien.; Bildquelle: I. Werneburg

Weiteres Teil der Schildkrötenevolution hinzugefügt

In einer im Fachjournal „Nature Scientific Reports“ veröffentlichten Studie hat Senckenberger Ingmar Werneburg mit einem internationalen Team bestehende Hypothesen widerlegt und neues Licht auf die Evolution der Schädelarchitektur geworfen
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Ein prächtiges Männchen der Sulawesi-Segelechse (Hydrosaurus celebensis). Die kleinen "Wasserdrachen" sind häufig in der Nähe von Flüssen anzutreffen.; Bildquelle: Andrea Gläßer-Trobisch & Dietmar Trobisch

Neue Zählung der Segelechsen-Arten von Sulawesi

Seit über 100 Jahren wurde angenommen, dass es nur drei Arten Segelechsen in Südostasien gibt. Durch eine neue Studie konnte nun jedoch gezeigt werden, dass auf der indonesischen Insel Sulawesi gleich zwei verschiedene Arten von Segelechsen vorkommen,
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Die Seidenspinne Nephila senegalensis im Aquazoo Löbbecke Museum Düsseldorf auf der Hand von Anna Bartz vom Universitätsklinikum Bonn.; Bildquelle: Philipp Schroeder/Aquazoo Löbbecke Museum Düsseldorf

Spinnenseide zur Heilung von Knochen und Knorpel

Zur Therapie von umfangreicheren Knochenbrüchen, Osteoporose und Tumoren suchen Ärzte Ersatzmaterial. Anna Bartz, Doktorandin in der Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn, verfolgt einen innovativen Ansatz
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Ungewöhnlichen Fund: Ein winziger Eidechsen-Vorderfuß der Gattung Anolis ist im rund 15 bis 20 Millionen Jahre alten Bernstein eingeschlossen.; Bildquelle: Jonas Barthel

Seltenes Echsenfossil überdauerte im Bernstein

Der winzige Vorderfuß einer Eidechse der Gattung Anolis ist vor rund 15 bis 20 Millionen Jahre in Bernstein eingeschlossen worden. Bei dem seltenen Fossil ist unter dem Mikroskop jedes Detail erkennbar.
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Mikroskopische Visualisierung der Bakterien im Pilz; Bildquelle: Leibniz-HKI

Spinnenbiss führt zu neuen Wirkstoffen

Der Biss einer Spinne verursachte eine schwere Entzündung und kostete einer Australierin den Unterarm. Doch diese tragisch verlaufende Infektion führte ein internationales Forscherteam zu neuen Wirkstoffen, den sogenannten Necroximen
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Der venezolanische Paläontologe Rodolfo Sánchez neben dem Panzer eines Stupendemys geographicus Männchens; Bildquelle: Edwin Cadena

Ausgestorbene Riesenschildkröte hatte fast 3 Meter langen Panzer mit Hörnern

Paläobiologen der Universität Zürich haben in Venezuela und Kolumbien Überreste einer ausgestorbenen Süsswasser-Schildkröte entdeckt
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Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Museum für Naturkunde Berlin erforscht stachelbewehrte Drachenschwänze

Ein Team von Forschenden unter Erstautor Till Ramm, Doktorand am Museum für Naturkunde Berlin, veröffentlichte in der Zeitschrift ‚Biology Letters‘ eine Studie zur Evolution von Schwanzstacheln bei Reptilienn
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Prof. Dr. Sebastian Steinfartz ist Professor für Molekulare Evolution und der Systematik für Tiere an der Universität Leipzig.; Bildquelle: Universität Leipzig/Swen Reichhold

Meerechsen zählen auf den Galápagos-Inseln

Ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Sebastian Steinfartz von der Universität Leipzig untersucht ab kommender Woche die Nahrungsökologie sowie die Populationsgrößen von Meerechsen auf den Galápagos-Inseln
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Männchen der neuen Chamäleonart Calumma emelinae aus dem Regenwald von Makira in Ost-Madagaskar.; Bildquelle: Miguel Vences (TU Braunschweig)

Vier neue Chamäleonarten aus Madagaskar – Revision des „Nasenchamäleons“

Madagaskar ist die Heimat von beinahe der Hälfte aller bekannten 217 Chamäleonarten
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Der untersuchte Chamäleon-Schädel aus dem frühen Miozän.; Bildquelle: Senckenberg

Fossiler Chamäleonschädel wirft neues Licht auf den Ursprung der Schuppenkriechtiere

In Zusammenarbeit mit einem internationalen Team hat Senckenberg-Wissenschaftler Thomas Lehmann einen etwa 18 Millionen Jahre alten fossilen Chamäleonschädel aus Kenia untersucht
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Universität Greifswald

Das Geheimnis der Wespenspinne

Die Wespenspinne (Argiope bruennichi) ist groß und auffällig. In den letzten Jahren hat sie sich nach Nordeuropa ausgebreitet
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Gut erhaltener Schädel von Orientalosuchus naduongensis.; Bildquelle: Senckenberg

Fossiler Krokodilverwandter entdeckt

übinger Senckenberg-Wissenschaftler haben eine neue fossile Gruppe innerhalb der Krokodilverwandten entdeckt. Anhand von knapp 30 Fossilfunden aus der eozänen Fundstelle Na Duong in Vietnam konnten die Forschenden den neuen Abstammungszweig beschreiben.
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Das 120-jährige Sammlungsstück wurde anhand von mitochondrialer DNA entlarvt.; Bildquelle: Olexandr Zinenko

Ausgestorbene Krim-Eidechse war Italiener

Senckenberg-Forscher haben gemeinsam mit einem ukrainischen Kollegen das 120 Jahre alte Sammlungsstück einer „Krim-Eidechse“ untersucht
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Waldeidechse; Bildquelle: Miguel Vences/TU Braunschweig

Echsen mögen keine Klimaerwärmung

Als wechselwarme Tiere sind Eidechsen eine Tiergruppe, die als „heliotherm“ gilt. Sie brauchen Wärme und Sonneneinstrahlung, um die Körpertemperatur zu erreichen, die sie mögen. Also werden Eidechsen wohl vom Klimawandel profitieren. Wirklich?
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Spinnennetz, überlagert mit der Strukturoberfläche der Domänen eines Spinnenseidenproteins. Die Methionin-Seitenketten sind als farbige Stäbchen hervorgehoben.; Bildquelle: pixabay.com / Collage: Hannes Neuweiler

Spinnenseide: Ein verformbares Protein liefert Verstärkung

Wissenschaftler der Universität Würzburg haben herausgefunden, dass Spinnenseide ein außergewöhnliches Protein enthält
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Dendropsophus rozenmani: neu entdeckt und akut bedroht.; Bildquelle: Senckenberg

Lebensraum in Flammen: Neu entdeckte Froschart bedroht

Senckenberg-Wissenschaftler haben in einer im Fachjournal „Vertebrate Zoology“ erschienenen Studie die neue Froschart Dendropsophus rozenmani beschrieben
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Universität Greifswald

Australische Spinnenart produziert extrem elastische Fangnetze

Fangnetze zu bauen. Ein Wissenschaftler der Universität Greifswald hat zusammen mit Forschenden aus den USA, Taiwan und Argentinien den Aufbau und die Eigenschaften der Spinnfäden einer australischen Spinnenart genauer untersucht
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Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Goliathfrosch: Größte Froschart der Welt baut Teiche für seine Nachkommen

Ein Forscherteam aus Kamerun und Deutschland unter Leitung des Museums für Naturkunde Berlin und Frogs & Friends e.V. entdeckte, dass der Goliathfrosch - die größte Froschart der Erde - Teiche für seine Eier und Kaulquappen baut
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Universität Hamburg

Modisch auf acht Beinen: Springspinne nach Karl Lagerfeld benannt

Der weiße Haarschopf und die schwarze Sonnenbrille waren die Markenzeichen des Modezars und gebürtigen Hamburgers Karl Lagerfeld (1933–2019)
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Salzwasserkrokodil; Bildquelle: Yusuke Fukuda

Wildtiermanagement: Studie zum kulturellen Status von Salzwasserkrokodilen auf Osttimor

Um Osttimor rankt sich ein Mythos: Die Insel in Südostasien soll einst aus dem „Großvater Krokodil“ entstanden sein
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Manuela Nowotny erforscht Laubheuschrecken, deren Hörapparat nach dem gleichen mechanischen Prinzip wie der menschliche arbeitet, aber viel einfacher strukturiert ist; Bildquelle: Anne Günther/FSU

Manuela Nowotny ist neue Professorin für Tierphysiologie an der Universität Jena

Nowotny untersucht Laubheuschrecken, deren Hörapparat nach den gleichen Prinzipien arbeitet wie der menschliche, aber viel einfacher strukturiert ist
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Modelle des Zahnschmelzes von Schuppenechsen: Links die Zähne eines Muschel- und Schneckenfressers, mit rauer Oberfläche. Rechts die schwächer gefurchte Schmelzoberfläche eines Allesfressers.; Bildquelle: Daniela E. Winkler, Michelle Aimée Oesch

Abnutzungsspuren an Zähnen von Schuppenechsen geben Hinweise auf deren Ernährungsweise

Mikroskopische Aufnahmen ermöglichen unter anderem Unterscheidung in Fleisch- und Pflanzenfresser. Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entdeckung der ersten pflanzenfressenden Landwirbeltiere?
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Blick in die Sammlung der Sektion Arachnologie am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt.; Bildquelle: Senckenberg

World Spider Catalog: Online-Datenbank erleichtert Spinnenforschern die Arbeit

Die Online-Datenbank „World Spider Catalog“ wurde in einem weltweit einmaligen Projekt mit Artenkatalogen verschiedener europäischer naturkundlicher Museen verknüpft
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Ein ausgewachsenes Männchen der Gewächshausspinne (Parasteatoda tepidariorum). Die beiden dunklen birnenförmigen Anhänge am Kopf sind die Begattungsorgane.; Bildquelle: Leonard Georg

Begattungsorgan bei Spinnenmännchen entsteht durch metamorphoseähnlichen Prozess

Die Pubertät ist nicht nur beim Menschen mit großen Veränderungen verbunden. Männliche Spinnen müssen in dieser Zeit sogar ihr komplettes Begattungsorgan bilden
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Krokodile nutzen neuronale Karten, um die Richtung einer Schallquelle zu orten.; Bildquelle: Ruth M. Elsey/Rockefeller Wildlife Refuge in Louisiana

Krokodile benutzen genau wie Vögel neuronale Karten, um die Richtung von Geräuschen zu orten.

Das haben Dr. Lutz Kettler von der Technischen Universität München (TUM) und Prof. Catherine Carr von der University of Maryland in einer neuen Studie herausgefunden
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Jagdspinne Cupiennius salei ; Bildquelle: Institut für Ökologie und Evolution, Universität Bern

Spinnengift ist ein gefährlicher Cocktail

Spinnengift besteht nicht nur aus Nervengift, sondern aus einer Vielzahl an gefährlichen Bestandteilen
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Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Pilzkrankheiten verursachen globales Massenaussterben von Amphibien

Eine Studie identifizierte Pilzkrankheiten als die Ursache von dramatischen Bestandseinbrüchen bei mindestens 501 Amphibienarten über die letzten 50 Jahre
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Mini mum: einer der kleinsten Frösche der Welt.; Bildquelle: Andolalao Rakotoarison

Neue Mini-Frösche in Madagaskar entdeckt

Ein internationales Forscherteam hat auf der Insel Madagaskar fünf neue Zwergfroscharten entdeckt. Der größte von ihnen könnte bequem auf einem Daumennagel Platz nehmen, der kleinste ist kaum länger als ein Reiskorn
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Dr. Egon Heiss von der Universität Jena mit einem Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex), dessen Kauverhalten untersucht wurde.; Bildquelle: Jan-Peter Kasper/FSU

Salamander kauen mit dem Gaumen

Forschungsteam der Universitäten Jena und Massachusetts entdeckt urtümliches Kauverhalten bei Schwanzlurchen
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Alpen-Barrenringelnatter (Natrix helvetica) von der oberen Isar bei Mittenwald.; Bildquelle: Frank Glaw (SNSB-ZSM)

Neue Schlangenart in Bayern: die Alpen-Barrenringelnatter

Forscher der Zoologischen Staatssammlung München (SNSB-ZSM) haben in der Alpenregion Bayerns eine bisher übersehene Schlangenart entdeckt
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Museum für Naturkunde Berlin

Forscher am Naturkundemuseum Berlin entdeckt neue Erdviper in Westafrika

Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Mark-Oliver Rödel vom Museum für Naturkunde Berlin fand im Nordwesten Liberias und im Südosten Guineas drei Erdvipern, die später als eine bisher unbekannte Art (Atractaspis branchi) identifiziert wurden
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Rot markiert ist hier der Oberschenkelknochen, der den großen Tumor aufweist.; Bildquelle: SMNS / R. Schoch

Knochenkrebs an der ältesten fossilen Schildkröte entdeckt

Die paläopathologische Studie wurde im angesehenen Journal für Krebsforschung der American Medical Association, JAMA Oncology, veröffentlicht
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Um herauszufinden, warum sich die Jagdspinne Cupiennius salei so gut an senkrechten Oberflächen halten kann, untersucht das interdisziplinäre Forschungsteam winzige Hafthaare auf den Spinnenbeinen; Bildquelle: Siekmann, Uni Kiel

Was Spinnen an der Decke hält

Forschungsteam der Universität Kiel und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht entschlüsseln Details der Haftstrukturen von Spinnenbeinen
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Abbildung eines Spidroins, bestehend aus einer verknüpften C-terminalen Domäne (cyan), der entfalteten mittleren Domäne (weiße Linie) und den N-terminalen Domänen (grün), neben dem Schema; Bildquelle: Hannes Neuweiler

Molekulare Einblicke in Spinnenseide

Spinnenseide ist eine der stärksten Fasern der Natur und verfügt über etliche verblüffende Eigenschaften. Wissenschaftler der Universität Würzburg haben jetzt neue Details ihres Aufbaus entschlüsselt
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 Die südamerikanischen Hornfrösche sind Lauerjäger, die halb eingegraben darauf warten, dass sich ihnen Beutetiere nähern; Bildquelle: Thomas Kleinteich

Was Froschzungen klebrig macht

Forschungsteam aus den USA, Dänemark und Kiel untersucht die chemischen Haftmechanismen von Froschzungen
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Jacobs University

Warum Geckos an Wänden haften können

Sie ermöglichst es Geckos, an Wänden und Decken zu haften, beim Aufbau von Membranen in Zellen ist sie genauso beteiligt wie beim Andocken von Arzneistoffen an Enzyme im menschlichen Körper. Die Dispersion
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Fossile Schildkröten aus dem ZNS; Bildquelle: Markus Scholz / Uni Halle

Neue Studie: Woher kommen Riesenschildkröten?

Die Evolution von Riesenschildkröten ist womöglich nicht so stark an Inseln gebunden, wie dies bisher angenommen wurde. Auch auf dem Festland entwickelten sich unabhängig voneinander mehrere Arten der großen Tiere
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Regenerierte Extremität in transgenem Axolotl. Verschiedene Zelttypen exprimieren unterschiedliche fluoreszierende Proteine.; Bildquelle: Regenerierte Extremität

Nachwachsende Gliedmaßen von Salamandern: Verbindung zu Säugetieren

Welche Zellen es Salamandern ermöglichen, dass ihnen verloren gegangene Gliedmaßen wieder nachwachsen, wurde in Wissenschaftskreisen seit langem debattiert
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An dem fossilen Waran wurde ein viertes Auge entdeckt.; Bildquelle: A. Lachmann / Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung / Digimorph.org .

Mit dem Vierten sieht man besser: Vieräugiges fossiles Reptil entdeckt

Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team den Nachweis für eine vieräugige Echse erbracht
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Osteocephalus taurinus, eine Froschart, die nur per Umwelt-DNA nachweisbar war.; Bildquelle: Martin Jansen

Literweise Erbgut: Teichwasser verrät Tropen-Frösche

Wenn ein Frosch in einen Teich hüpft, hinterlässt er dabei unweigerlich Spuren seines Erbguts
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Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

Phänomen nachwachsende Gliedmaßen: Genomanalytiker erforschen die Grundlagen für Selbstheilkunst

Bei vielen Amphibien und manchen Fischen wachsen amputierte Körperteile nach. Drei Genomuntersuchungen versprechen nun Einblicke in dieses Phänomen und Grundlagen für eine mögliche Nutzung in der regenerativen Humanmedizin
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Seltene Rauschuppenpython im Tiergarten Schönbrunn nachgezüchtet; Bildquelle: Daniel Zupanc

Seltene Rauschuppenpython im Tiergarten Schönbrunn nachgezüchtet

Im Tiergarten Schönbrunn ist es gelungen, die seltenste Riesenschlange der Welt zu züchten
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Leistenkrokodil; Bildquelle: Yusuke Fukuda

Krokodilangriffe steigen in Südostasien an, seit die Tiere unter Naturschutz stehen

Der südostasiatische Inselstaat Osttimor hat ein Problem mit Krokodilen. Von 2007 bis 2014 kam es dort zu einer starken Zunahme von Angriffen auf Menschen. Häufig enden solche Attacken tödlich
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Megachirella-Probe; Bildquelle: MUSE – Museum für Wissenschaft

Ursprung von Eidechsen und Schlangen muss 75 Millionen Jahre rückdatiert werden

Aufgrund eines Fossils, das in den Dolomiten (Naturpark Fanes-Sennes-Prags, Trentino-Südtirol) gefunden wurde, schreiben internationale Forschungsergebnisse die Geschichte der Reptilien neu
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Mehdi Behroozi, Felix Ströckens und Xavier Helluy (von links) konnten zum ersten Mal Krokodilgehirne mit Kernspintomografie untersuchen.; Bildquelle: RUB, Marquard

Was passiert im Gehirn eines Krokodils, wenn es komplexe Klänge hört?

Diese Frage konnte ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Dr. Felix Ströckens vom Lehrstuhl für Biopsychologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) beantworten
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EFSA

Neuer Pilz bei EU-Salamandern entdeckt

Bei verschiedenen Salamanderarten wurde ein neu auftretender pathogener Pilz, Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal), nachgewiesen
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Micro-CT-Scan von Calumma gehringi ; Bildquelle: David Prötzel (SNSB-ZSM/LMU)

Drei neue Chamäleon-Arten auf Madagaskar entdeckt

Mehr als 40% der 206 bekannten Chamäleon-Arten leben ausschließlich auf Madagaskar. Münchner und madagassische Forscher haben nun drei neue Arten entdeckt
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Bufo shaartusiensis ist eine diploide Krötenart aus Shaartuz in Süd-Tadschikistan und wurde als mütterlicher Vorfahre von Kröten mit drei Chromosomensätzen identifiziert.; Bildquelle: Matthias Stöck

Wechselkröten zeigen: Arten mit vielfachen Genomen haben lediglich entfernt verwandte Vorfahren

Die meisten Wirbeltiere haben zwei Chromosomensätze, einen von der Mutter und einen vom Vater – auch wir Menschen sind diploid. Viel seltener ist die Polyploidie
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Lebend-, Schädel- und Gehirnrekonstruktion von Proganochelys quenstedti, der ältesten Schildkröte (210 Millionen Jahre) mit vollständigem Panzer; Bildquelle: Stephan Lautenschlager, Universität Birmingham

Schildkrötengehirne sind komplexer als gedacht

Neue Studie wirft Licht auf die Gehirnevolution der Schildkröten und ihre frühen Umweltanpassungen
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Der mexikanische Axolotl Ambystoma mexicanum; Bildquelle: IMP

Genom des Axolotl entschlüsselt

Ein Team von Wissenschaftlern aus Wien, Dresden und Heidelberg hat die gesamte Erbinformation des mexikanischen Salamanders Axolotl entschlüsselt
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Einer der Feuersalamander in der Südeifel, von denen Proben genommen wurden.; Bildquelle: Universität Trier

Trierer Biogeographen erforschen „Salamanderfresser-Pilz“

Der „Salamanderfresser-Pilz“ Bsal gilt als Ursache von Massensterben bei Feuersalamandern und Molchen
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Auch das bekannte und als Haustier beliebte Pantherchamäleon (Furcifer pardalis) zeigt einen fluoreszierenden Kranz auf dem Kopf.; Bildquelle: David Prötzel (ZSM/LMU)

Knochenbasierte Fluoreszenz bei Chamäleons

Ein Münchner Forscherteam hat herausgefunden, dass viele Chamäleons knöcherne Tuberkel am Kopf aufweisen, die unter UV-Licht blau leuchten und eindrucksvolle Muster bilden
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Westliche Gabunviper; Bildquelle: Daniel Zupanc

Westliche Gabunviper: Schlange mit den längsten Giftzähnen der Welt

Im Tiergarten Schönbrunn gibt es spannende neue Bewohner: die Westlichen Gabunvipern. Diese afrikanische Schlangenart ist gleich in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes.
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Feuersalamander ; Bildquelle: Timm Reinhardt

Bsal: eine neue Bedrohung für heimische Salamander und Molche

Die Ausbreitung des „Salamanderfresser-Pilzes“ Bsal in Deutschland wird jetzt in einem Verbundprojekt erforscht. Zugleich werden im Projekt auch Maßnahmen zur Eindämmung seiner Ausbreitung erarbeitet
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Erstautorin Thais Guedes bei der Arbeit in der 'Linnaeus'-Sammlung im Naturkundemuseum Schweden; Bildquelle: Guedes/UNIFESP

Schlangen-Datenbank: Sammlungen aus 150 Jahren zeigen große Artenvielfalt in den Neotropen

Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team die Ergebnisse einer umfangreichen Datenbank für Schlangen der Neotropen veröffentlicht
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Stumpffia miovaova kann auf dem Rücken sehr unterschiedliche Muster zeigen.; Bildquelle: SNSB, Frank Glaw

26 neue Zwergfrösche aus Madagaskar

Madagaskar ist für seine einzigartige Biodiversität bekannt. 319 Arten von Fröschen sind aus dem Inselstaat vor der Ostküste Afrikas offiziell bekannt, also beschrieben und mit einem wissenschaftlichen Namen versehen
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Museum für Naturkunde Berlin

Krötenimmigranten retten eine gefährdete Krötenpopulation

Effekte äußerer Gefährdungen können von artspezifischen Eigenschaften entweder abgepuffert oder verstärkt werden
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Der kleine Darwinfrosch ist vom Aussterben bedroht.; Bildquelle: Andrés Valenzuela

Darwins Frosch vom Aussterben bedroht

Der einzigartige Darwin- oder Nasenfrosch wird wahrscheinlich durch einen Pilz ausgerottet. Wie Forscher der Universität Zürich in einem internationalen Forschungsprojekt belegen, sterben die Darwinfrösche langsam aus
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Frosch mit Kaulquappen auf dem Rücken und mit 'Unterhose', welche zur späteren Ortung dient ; Bildquelle: Andrius Pašukonis

Pfeilgiftfrösche: Kaulquappen kommen Huckepack und ohne Umweg zur Wasserstelle

Pfeilgiftfrösche sind bekannt für ihre elterliche Fürsorge. Sie legen ihre Eier an Land, und transportieren ihre Kaulquappen nach dem Schlüpfen auf dem Rücken ins Wasser, damit sie sich dort weiterentwickeln können
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Die als eigene Art erkannte Barren-Ringelnatter (Natrix helvetica) kommt in England, Frankreich, den Benelux-Ländern, der Schweiz, Italien und dem westlichsten Deutschland vor; Bildquelle: Wolfgang Böhme

Barren-Ringelnatter als eigene Art beschrieben

Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team eine neue europäische Schlangenart identifiziert
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Georg-August-Universität Göttingen

Göttinger Biologen entdecken Genomverdopplung in Spinnen und Skorpionen

Um die Vielfalt in der Natur und deren evolutive Mechanismen zu verstehen, setzen Evolutionsbiologen auf die vergleichende Analyse von Genomen
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Ein Exemplar der für ausgestorben erklärten Froschart Craugastor escoces wurde wiederentdeckt; Bildquelle: Gilbert Alvarado (Universidad de Costa Rica)

Ulmer Doktorand entdeckt für ausgestorben erklärten Rotbauchfrosch in Costa Rica

Randall Jiménez ist ein spektakulärer Fund geglückt: Er hat ein Exemplar des für ausgestorben erklärten Rotbauchfrosches (Craugastor escoces) entdeckt
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Der Tokeh kann seine Rufe an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen kann, wie man es von den komplexen Kommunikationssystemen von Vögeln und Säugetieren kennt; Bildquelle: Henrik Brumm/Max-Planck-Institut für Ornithologie

Geckos kommunizieren überraschend flexibel

Zum ersten Mal wurde bei einem Reptil gezeigt, dass es seine Rufe an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen kann, wie man es von den komplexen Kommunikationssystemen von Vögeln und Säugetieren kennt
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Echte Karettschildkröte; Bildquelle: Birgit Braun/AGA

Schildpatt für Touristen: Echte Karettschildkröte ist akut vom Aussterben bedroht

Eine aktuelle Studie in neun lateinamerikanischen Ländern hat ergeben: Noch immer wird reger Handel mit illegalen Produkten aus Schildpatt betrieben. Die Echte Karettschildkröte ist dadurch akut vom Aussterben bedroht.
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Amblyrhynchus cristatus godzilla; Bildquelle: Miguel Vences/TU Braunschweig

Bedrohte Meerechsen auf den Galápagos-Inseln neu klassifiziert und besser geschützt

Fünf bisher nicht bekannte Unterarten von Galápagos-Meerechsen entdeckte ein Team aus ecuadorianischen und europäischen Forschern um Dr. Sebastian Steinfartz vom Zoologischen Institut der TU Braunschweig
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Ein Mississippi-Allligatormännchen beim Bellowen; Bildquelle: Stephan Reber

Alligatoren kommunizieren Artgenossen ihre Größe – zum Abschrecken oder Verführen

Mississippi-Alligatoren produzieren laute, tief klingende Rufe, sogenannte "Bellows"
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Ein erkrankter Salamander; Bildquelle: Frank Pasmans

Invasiver Pilz tötet die europäischen Salamander

Eine neue, aus Asien eingeschleppte Pilzkrankheit bedroht die europäischen Salamander. Sind die Amphibien einmal erkrankt, sterben sie innert kürzester Zeit, wie Biologen der Universitäten Zürich und Gent zeigen
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Die gehörnte Agame Ceratophora stoddartii, die nur auf Sri Lanka anzutreffen ist, steht nicht auf der CITES-Liste bedrohter Arten und wird paarweise für ca. 1200 Euro angeboten; Bildquelle: Ruchira Somaweera

Tierhandel gefährdet Überleben seltener Reptilien-Arten

Reptilien sind äußerst beliebte Haustiere, der Handel boomt. Zwischen 2004 und 2014 hat die EU offiziell fast 21 Millionen lebende Exemplare importiert, mehr als sechs Millionen davon sind auf dem deutschen Markt gelandet
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Springspinne Phidippus mystaceus saugt eine Mücke aus; Bildquelle: David E. Hill, Peckham Society, Simpsonville, South Carolina

Spinnen fressen jedes Jahr 400 bis 800 Millionen Tonnen Beutetiere

Spinnen werden seit langer Zeit verdächtigt, zu den wichtigsten Fressfeinden der Insekten zu gehören
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Taubwaran-Jungtier; Bildquelle: Daniel Zupanc

Zuchterfolg bei den Taubwaranen im Tiergarten Schönbrunn

Taubwarane leben so versteckt in den Regenwäldern im Norden Borneos, dass es kaum Informationen über sie gibt. Dem Tiergarten Schönbrunn ist es nun als zweitem Zoo der Welt geglückt, diese spannenden Echsen zu züchten
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In Bolivien entdeckt: Die neue Clownfroschart Dendropsophus arndti, das neue "Flaggschiff" der Senckenberg-Station "Chiquitos".; Bildquelle: Senckenberg/Martin Jansen

Zwei Clownfrosch-Arten neu entdeckt

Ein Team unter Mitwirkung des Senckenberg-Wissenschaftlers Dr. Martin Jansen hat im Amazonasgebiet zwei neue Clownfrosch-Arten entdeckt. Die bunt-gefärbten Amphibien wurden bisher fälschlicherweise zu einer anderen Art gezählt
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Museum für Naturkunde

Die außergewöhnliche Reproduktionsbiologie der vom Aussterben bedrohten Nimbakröte

Die vom Aussterben bedrohte Nimbakröte ist für ihre außergewöhnliche Reproduktionsbiologie bekannt
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Der neue Fischschuppengecko (Geckolepis megalepis) hat die größten Körperschuppen von allen Gecko-Arten. Das nachtaktive Reptil wurde in einer Kalksteinformation im Norden Madagaskars entdeckt; Bildquelle: F. Glaw - SNSB-ZSM

Bizarre Feindabwehr: Fischschuppengeckos  schlüpfen aus dem Schuppenkleid

Viele Echsen können bei Gefahr ihren Schwanz abwerfen, doch die madagassischen Fischschuppengeckos haben noch eine zusätzliche Überlebensstrategie entwickelt
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Professor Wolfgang Nentwig von der Universität Bern; Bildquelle: Lisa Schäublin/ NMBE

Berner Initiative will die gesamte Artenvielfalt der Spinnen bis in 30 Jahren erforschen

Kürzlich haben sich 34 Forschungspartner zu einer Initiative vereint, die zum Ziel hat, bis in 30 Jahren 95 Prozent aller Spinnenarten der Welt zu erfassen
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Gelbbauchunke; Bildquelle: Jaekel; Klaus/piclease

Neues Projekt sorgt für Schutz der Gelbbauchunken in Bayern

„Allen Unkenrufen zum Trotz“ – der Name ist Programm für ein Projekt, das die Verbesserung der Lebensbedingungen der bundesweit stark gefährdeten Gelbbauchunke zum Ziel hat
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Von der Riesenschildkröte sind auf den Bahamas nur noch fossile Überreste übrig, die in sogenannten "Blauen Löchern" konserviert wurden.; Bildquelle: Brian Kakuk

Ausgestorbene Riesenschildkröte – 1000 Jahre alte DNA entschlüsselt

Wissenschaftler von Senckenberg und der Universität Potsdam haben das Erbgut der ausgestorbenen Riesenschildkröte Chelonoidis alburyorum untersucht
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Insekt des Jahres 2017: die Gottesanbeterin Mantis religiosa.; Bildquelle: Senckenberg/Schmitt

Insekt des Jahres 2017: Die Gottesanbeterin

Am 29.11.2016 wurde in der Bundesgeschäftsstelle des NABU die Gottesanbeterin Mantis religiosa zum Insekt des Jahres 2017 gekürt
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Grüne Frösche - nur auf den ersten Blick! Molekulargenetische Methoden zeigen, dass lange als weit verbreitet geltende ostasiatische Laubfrösche nicht nur eine, sondern zwei getrennte Arten sind.; Bildquelle: Pixabay/C.Gordon

Forscherteam enttarnt verborgene Laubfrosch-Arten rund um das Japanische Meer

Bislang galt der rund um das Japanische Meer weit verbreitete asiatische Laubfrosch Hyla japonica als eine auch auf der gesamten japanischen Inselwelt vorkommende Art
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Antillen-Leguan Jungtier; Bildquelle: Daniel Zupanc

Sensationelle Leguan-Nachzucht im Tiergarten Schönbrunn

Die Kleinen Antillen-Leguane sind stark bedroht, im Tiergarten Schönbrunn ist nun ihre Nachzucht geglückt
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Neues Fossil der Proto-Schildkröte Eunotosaurus. Dieser Fund verdeutlicht, dass die Panzerschale ursprünglich nicht zum Schutz dient, sondern mit einer grabenden Lebensweise der Tiere im Zusammenhang steht; Bildquelle: Tyler R. Lyson

Ursprung des Schildkröten-Panzers liegt in der Funktion des Grabens

Der Panzer einer Schildkröte schützt sie vor ihren Feinden. Im Lauf der Evolution entwickelte er sich aus verbreiterten Rippen, die zusammenwuchsen
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Zart und zäh zugleich: Spinnenseide. Raffinierte Hierarchie und Ordnung auf verschiedensten Längenskalen; Bildquelle: Markus Anton und Periklis Papadopoulos/Universität Leipzig und Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz

Zart und dennoch robust: Neue Erkenntnisse über Spinnenseide gewonnen

Physiker der Universität Leipzig haben gemeinsam mit ausländischen Partnern bei Experimenten mit Laserstrahlen völlig neue Erkenntnisse über die Beschaffenheit von Spinnenseide gewonnen
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Schildkröten in Gefahr: Verhalten am Niststrand; Bildquelle: LocalOceanTrust

Schildkröten in Gefahr: Verhalten am Niststrand

Meeresschildkröten kommen weltweit vor, auch an vielen Mittelmeerküsten. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen sie im Wasser, doch insbesondere zur Ablage ihrer Eier kommen Schildkrötenweibchen an den Strand
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Vipera walser; Bildquelle: Sylvain Ursenbacher, Universität Basel

Unbekannte Vipern-Art in den Alpen entdeckt

Wissenschaftler haben in den westlichen italienischen Alpen eine bisher unbekannte Vipern-Art entdeckt. Die Schlange, an deren Entdeckung Biologen der Universität Basel beteiligt waren, ist jedoch vom Aussterben bedroht
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Grüner Leguan Beissi; Bildquelle: Mag. Helene Widmann

Fallbericht: Grüner Leguan mit hochgradiger Endoparasitose

„Beissi“, ein männlicher grüner Leguan, ca. 10 Jahre, verlor seit einiger Zeit zunehmend an Gewicht. Initial fiel es nicht so auf, da er im Rahmen seiner sexuellen Aktivitätsphase im Frühling physiologischerweise sehr wenig Futter zu sich genommen hatte
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Winkerfrosch; Bildquelle: Tiergarten Schönbrunn/Doris Preininger

Hormone lassen Winkerfrösche winken

Im Tiergarten Schönbrunn ist 2011 die Welterstnachzucht der Winkerfrösche gelungen. Nun präsentiert der Zoo erste Forschungsergebnisse zu diesen Amphibien
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Aufnahme eines lebenden Exemplars der Art Bitis harenna sp. nov. In den Harenna Wäldern des Bale Mountains National Park im Oktober 2013; Bildquelle: Evan R. Buechley

Nach drei Jahrzehnten bestätigt: neue äthiopische Giftschlangenart aus Puffottern-Verwandtschaft

Nach 30 Jahren klärte sich jetzt endlich der Status einer neuen, spektakulären Giftschlangenart, die 1986 das erste Mal mit nur einem Exemplar bekannt wurde
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Museum für Naturkunde Berlin

Dramatischer Rückgang von Amphibien durch den Chytrid-Pilz in den Vulkanbergen im Westen Kameruns

Obwohl manche Forscher annehmen, dass der Chytrid-Pilz aus Afrika stammt, wurde bislang von dort kein großflächiger Rückgang der Amphibienbestände gemeldet
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Schlafende Bartagame (Pogona vitticeps); Bildquelle: MPI f. Hirnforschung/ S. Junek

Bartagamen im Tiefschlaf

Die unterschiedlichen Schlafphasen des Gehirns entwickelten sich schon früh in der Evolution der Wirbeltiere
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Die neue Art Anolis divius fällt durch ihre bläuliche Färbung auf; Bildquelle: Eladio Fernandez

Vier neue Echsenarten entdeckt

Senckenberg-Wissenschaftler haben in einer großangelegten Studie eine Artengruppe der Gattung der Saumfingerechsen Anolis auf der Westindischen Insel Hispaniola untersucht
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Broadley‘s Plattechsen Männchen; Bildquelle: Daniel Zupanc

Welterstnachzucht der Broadley‘s Plattechse

Der Name „Platysaurus broadleyi“ klingt nach einem riesigen Dinosaurier, bezeichnet aber eine 20 cm kleine Echse, die im Tiergarten Schönbrunn für eine große Sensation gesorgt hat
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Die neu entdeckte Schneckenfresser-Schildkröte Malayemys khoratensis; Bildquelle: F. Ihlow

Neu entdeckt: Schneckenfresser-Schildkröte

Senckenberg-Wissenschaftler haben gemeinsam mit Kollegen des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn und aus den USA, Thailand und Kambodscha eine neue Schildkrötenart beschrieben
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Die Kaulquappen der Wechselkröte (Bufo viridis) können in ihrem Lebensraum Gewässer hormonell aktiven Substanzen (wie dem Pillen-Östrogen EE2) ausgesetzt sein; Bildquelle: Amael Borzée

Bislang unbemerkte Geschlechtsumkehr bei Amphibien durch Pillen-Östrogen

Hormonell aktive Substanzen könnten zum weltweiten Artensterben von Amphibien beitragen
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Invasive Art: Der Seefrosch wurde seit den 1960er Jahren für den menschlichen Verzehr nach Mitteleuropa importiert und gelangte dann in die Freiheit.; Bildquelle: Christoph Buehler

Heimische Kröten werden seltener

Invasive Wasserfrösche zu dominant für einheimische Arten
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Iberische Ringelnatter ist eine eigene Art; Bildquelle: Wolfgang Böhme

Iberische Ringelnatter ist eine eigene Art

Wissenschaftler der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden haben mit einem internationalen Team eine neue Schlangenart in Europa entdeckt
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Der European Laubfrosch (Hyla arborea) besiedelt die nördlichen Breiten nach der letzten Eiszeit von einem glazialen Refugium auf dem westlichen Balkan; Bildquelle: Christophe Dufresnes

Sex mit der anderen Art: Laubfrösche mit artfremden Geschlechtschromosomen sind weniger fit

Bei der Paarung des Europäischen (Hyla arborea) und des Östlichen Laubfrosches (Hyla orientalis) im polnischen Flachland entstehen Hybrid-Frösche, die Geschlechtschromosomen von beiden Arten in sich tragen
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NABU

Batrachochytridium salamandrivorans: NABU fordert Einschränkung des Wildtierhandels

Der NABU begrüßt den Schritt der US-Behörden, ein einstweiliges Importverbot für Salamander und Molche durchzusetzen und fordert auch die deutsche Regierung zum Handeln auf
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Der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch lebt im Regenwald Südamerikas auf Bäumen.; Bildquelle: AG Funktionelle Morphologie und Biomechanik

Wie Frösche auf Ästen landen können

Weltweit sind über 6.600 Arten von Fröschen bekannt, die meisten von ihnen können hervorragend springen. Ungefähr ein Viertel aller Froscharten lebt in Bäumen und Sträuchern
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Kann sich auch außerhalb des Mittelmeerraumes vermehren: Trachemys scripta; Bildquelle: Senckenberg/Vamberger

Invasive Rotwangenschmuck-Schildkröte macht sich breit

Wissenschaftler des Senckenberg-Forschungsinstitutes in Dresden haben mit genetischen Methoden herausgefunden, dass sich die in Europa eingeschleppte Rotwangenschmuck-Schildkröte auch außerhalb des Mittelmeerraumes vermehrt
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