Informationen und Nachrichten aus Bienenkunde und Bienengesundheit

Prof. Dr. Christian Laforsch, Frederic Hüftlein M.Sc. und Dr. Matthias Schott (v.l.n.r.) in einem Labor des Lehrstuhls für Tierökologie I der Universität Bayreuth.; Bildquelle: UBT / Chr. Wißler

Dieselabgaspartikel schädigen Hummeln

Der Rückgang der Insekten bedroht weltweit viele Ökosysteme. Während die Auswirkungen von Pestiziden gut erforscht sind, fehlte es bisher an Erkenntnissen über die Folgen anderer anthropogener Schadstoffe
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Schlürfbienen bei der Paarung am Wald-Ziest; Bildquelle: Julia Wittmann

Neue Bienenart für Deutschland: Regensburger Masterstudent entdeckt die Östliche Schlürfbiene erstmals in Regensburg

Neben der allseits bekannten Honigbiene sind aus Deutschland nach neuestem Stand 604 Wildbienenarten bekannt. Während viele dieser Arten stark gefährdet, oder in Deutschland sogar bereits ausgestorben sind, kommen aber auch immer wieder neue Arten hinzu
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Wechselseitiger Schutz: In der weißen Substanz, die Bienenwolf-Weibchen der Gattung Philanthus über ihre Antennen in die Bruthöhle abgeben, befinden sich Symbionten, die zum Schutz des Bienenwolf-Nachwuchses vor Krankheitserregern Antibiotika produzieren.; Bildquelle: Erhard Strohm/Universität Regensburg

Bienenwolf-Symbiose: Schutzschirm für Verbündete

Die weißliche Absonderung aus den Antennen der Bienenwolf-Weibchen, die auch die Symbionten beinhaltet, stellt eine wirksame Diffusionsbarriere dar
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Totholz mit Käferbohrlöchern, welche vermutlich von Wildbienen genutzt werden.; Bildquelle: Tristan Eckerter

Wildbienen brauchen Totholz im Wald

Wie viele Baumarten gibt es im Wald? Wie sind die Bäume verteilt? Wie hoch sind die einzelnen Baumkronen? Gibt es umgestürzte Bäume oder ausgehöhlte Baumstämme?
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Erdhummel an Rotkleeblüte; Bildquelle: Frank Sommerlandt/Thünen-Institut

Hummel-Challenge per App: Hummel-Fotos für die Wissenschaft gesucht

Nach dem Erfolg der Hummel-Challenge im letzten Jahr heißt es auch 2023 wieder: Wer fotografiert die meisten Hummeln? Naturbegeisterte in ganz Deutschland können vom 24. Juli bis 6. August 2023 mit der Bestimmungs-App ObsIdentify mitmachen
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Bienen; Bildquelle: Christian Verhoeven (www.verhoevenfoto.de)

Fluoreszierendes Protein bringt Licht ins Bienengehirn

Ein internationales Team von Bienenforschenden unter Beteiligung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat einen Calcium-Sensor in eine Biene integriert
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Eine Honigbiene sammelt Nektar an Phacelia (Bienenweide); Bildquelle: Richard Odemer/JKI

Nistmaterial von Mauerbienen enthält Insektizid-Rückstände

Das Begleitmonitoring zum Einsatz von gebeiztem Zuckerrübensaatgut zeigt: Honigbienen nehmen nur unbedenkliche Mengen von Thiamethoxam über blühende Beikräuter auf. Die Auswirkungen auf Wildbienen müssen künftig genauer berücksichtigt werden
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Bei der Planung von Gärten, Brachflächen und Parks sollten die Bedürfnisse von Bienen als Hauptbestäuber berücksichtigt werden.; Bildquelle: Stefan Bernhardt

Bestäubung funktioniert in Städten besser als auf dem Land

Blütenpflanzen werden in Städten besser bestäubt als im Umland. Das zeigt ein Experiment mitteldeutscher Forscher
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Vom Aussterben bedroht: Große Sandgängerbiene, Ammobates punctatus, im ÖBG; Bildquelle: Daniel Schanz/Universität Bayreuth

Ökologisch-Botanischer Garten der Uni Bayreuth ist Hotspot für Wildbienen in Mitteleuropa

214 Wildbienenarten, und damit etwas mehr als 40 Prozent der in Bayern vorkommenden Bienenarten, wurden im vergangenen Jahr nachgewiesen
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Alexandra-Maria Klein von der Universität Freiburg.; Bildquelle: Jürgen Gocke/Universität Freiburg

Blühflächen in der Stadt können Bienen helfen

Gerade Bienen sind auf viele Blühpflanzen angewiesen, weil sie nicht nur den Nektar als Nahrung nutzen, sondern sehr viele Pollen brauchen, um ihren Nachwuchs damit zu füttern
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Fachliteratur

16.06.

International

Universitäten