Jean Pfister ist neuer Präsident der SVK

(22.05.2008) Wechsel an der Spitze der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin (SVK): Dr Jean Pfister übernimmt die Führung von Frau Dr Käthi Brunner.

Die 39 Jahresversammlung der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin (SVK) zeigt die Wichtigkeit der Weiterbildung dieser Berufssparte im Zeitalter der rasenden Entwicklung der Veterinärmedizin und deren Annäherung an die Humanmedizin.

Tatsächlich, eine der grössten Herausforderungen des XXI Jahrhunderts bleibt die Kommunikation zwischen den Menschen, das treue Dasein von unseren vierbeinigen Begleitern spielt eine Schlüsselrolle zur Erhaltung des psychischen Gleichgewichts. Im Bereich der Volksgesundheit kann die Eidgenossenschaft riesige Summen Geld einsparen dank den Kleintieren.

Am 22. Mai 2008 erfolgte der Wechsel an der Spitze der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin: nach 5 Jahren äusserst erfolgreichem Wirken übergibt Frau Dr. Käthi Brunner aus Arlesheim die Präsidentschaft an Dr. Jean C. Pfister aus Lausanne.

Wechsel an der Spitze der SVK

Der neugewählte Präsident der grössten Fachsektion der Gesellschaft Schweizer Tierärzte und Tierärztinnen, Dr. Jean C. Pfister, 44 jährig, führt eine Kleintierpraxis in Lausanne. Seine Hauptinteressensgebiete sind die Dermatologie, die Chirurgie und die Behandlung von grossen Raubkatzen.

Er betont: „Unsere Ziele sind die Kommunikation, die Weiterbildung der praktizierenden Tierärztinnen im Bereich der Prävention und Therapie von Krankheiten und somit das Ermöglichen des harmonischen und gesunden Zusammenlebens von Mensch und Tier.

Die SVK engagiert sich mit voller Kraft in den Bereichen der Fort- und Weiterbildung des Kleintierpraktikers. Die Entwicklung in der schweizerischen Kleintiermedizin geht ganz klar in Richtung der Spezialisierung. Aber auch in Richtung der Feminisierung da heute 85 % der Studierenden der Veterinärmedizinischen Fakultäten in Bern und Zürich weiblichen Geschlechtes sind.“

Mein Haustier ist gesund .... ich auch

Nicht nur die Lebenserwartung der Menschen erhöht sich konstant. Unsere lieben vierbeinigen Begleiter werden, dank vorausschauender Beratung und Therapie durch die Kleintierärzte, bei bester Gesundheit auch immer älter.

Dr Jean Pfister stellt klar fest: „Die Präventions-, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten entwickeln sich rasant und wir alle können heute vom vernetzten Wissen der Veterinärmedizin in den Bereichen der übertragbaren Krankheiten (Zoonosen), der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, dem Respekt und Schutz des Tieres in seiner heutigen Umwelt profitieren.“

Zusätzlich zeigen wissenschaftliche Studien klar die bessere Lebensqualität – Gesundheit für die Menschen im Zusammenleben mit Hund, Katze, Kanarienvogel, Hamster etc. Die soziale Bedeutung der Kleintiere steigt konstant an in einer Gesellschaft, die zu einer immer grösseren Individualisierung -Isolierung tendiert. So werden im Bereich der Volksgesundheit vielen Menschen, sehr kostenintensive, Krankheitsbehandlungen erspart.
Verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung

In den letzten Jahren hat die SVK die Bildungspflicht bei den TierärztInnen eingeführt. Die grosse Mehrheit von Kleintierpraktikern, die heute als Angestellte oder selbständig erwerbende Tierärzte arbeiten, haben die Möglichkeit und die Pflicht Ihren Wissensstand regelmässig zu verbessern.

Weitere Weiterbildungswege sind heute offen. Sie können an universitären Instituten und privaten Praxen, den Titel eines Kleintierarztes FVH (analog dem humanen FMH) erlangen und / oder eine „post graduate“ Weiterbildung mit einem europäischen oder amerikanische Diplom in den Spezialgebieten absolvieren.

www.kleintiermedizin.ch


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