Bundesamt für Umwelt BAFU
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat den Auftrag, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Ruhe und Wald sicherzustellen. Es ist verantwortlich für den Schutz vor Naturgefahren, bewahrt die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor übermässigen Belastungen, sorgt für die Erhaltung der Biodiversität und der Landschaftsqualität und ist zuständig für die internationale Umweltpolitik.
Antibiotikaresistenzen: Trotz Fortschritten bleiben weitere Anstrengungen notwendig
Der neue «Swiss Antibiotic Resistance Report 2024» (SARR 2024) zeigt auf, dass der Einsatz von Antibiotika, insbesondere in der Veterinärmedizin, weiter abnimmt
Interdisziplinäre Plattform One Health
Prävention und Früherkennung sind zentral für eine wirksame Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten und deren Trägern wie zum Beispiel Stechmücken
Marc Chardonnens wird neuer Direktor des Bundesamts für Umwelt
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung am 27.1.2016 Marc Chardonnens zum neuen Direktor des Bundesamts für Umwelt ernannt. Der 55-jährige Agraringenieur ist seit 2004 Leiter des Amtes für Umwelt des Kantons Fribourg
Wolf und Luchs: Konzepte revidiert
Die Konzepte Wolf und Luchs sind aufgrund der revidierten Jagdverordnung angepasst worden. Im Konzept Wolf dient ein neues Schema zur Einschätzung von problematischem Verhalten von Jungwölfen in Rudeln
BAFU stimmt Abschussgesuch für zwei Jungwölfe aus Calandarudel zu
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dem Gesuch der Kantone St. Gallen und Graubünden um Abschussbewilligung von zwei Jungwölfen aus dem Calandarudel zugestimmt. In der Stellungnahme an die Kantone gibt das BAFU Empfehlungen für den Umsetzungsrahmen ab
Bundesrat beschliesst nationale Strategie gegen Antibiotikaresistenzen
Die Wirksamkeit von Antibiotika soll langfristig gesichert und die Resistenzbildung eingedämmt werden. Mit diesem Ziel hat der Bundesrat heute eine breit abgestützte nationale Strategie gegen Antibiotikaresistenzen verabschiedet
Invasive gebietsfremde Arten: Anhörung zur nationalen Strategie eröffnet
Invasive gebietsfremde Arten können die Gesundheit gefährden und Schäden verursachen. Aufgrund eines parlamentarischen Vorstosses hat das Bundesamt für Umwelt BAFU in Zusammenarbeit mit anderen Bundesämtern, Vertretern der Kantone sowie privater Organisationen eine Strategie zu invasiven gebietsfremden Arten erarbeitet
Umgang mit Wolf und Kormoran: Bundesrat setzt geänderte Verordnungen in Kraft
Jungwölfe eines Rudels dürfen inskünftig unter gewissen Voraussetzungen abgeschossen werden. Der Bundesrat hat am 1.7.2015 die Jagdverordnung in diesem Sinn revidiert
Überarbeitetes Konzept Biber geht in Konsultation
Der Biber hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz weit verbreitet. Der Umgang mit dem Tier, das durch das Fällen von Bäumen und das Errichten von Dämmen seinen Lebensraum selber gestaltet, ist im Konzept Biber geregelt
Die Schweiz will den Umgang mit Grossraubtieren neu regeln
Unter bestimmten Voraussetzungen soll der Abschuss von Wölfen inskünftig erleichtert werden. Mit einer entsprechenden Anpassung der eidgenössischen Jagdverordnung will der Bund den Anliegen und Bedenken von Landwirtschaft, Jägern und Bergbevölkerung Rechnung tragen
Internationale Konferenz zum besseren Schutz wandernder Tierarten
Vom 4. bis 9. November 2014 findet in Ecuador die 11. Konferenz der Vertragsstaaten der Bonner Konvention statt. Dieses Übereinkommen bezweckt die Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten
Überarbeitete Konzepte Wolf und Luchs gehen in Konsultation
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat aufgrund eines Auftrags des Parlaments sowie der Erfahrungen der letzten Jahre die Konzepte Wolf und Luchs überarbeitet. Neu wird die Möglichkeit geschaffen, bei gesichertem Bestand die Populationen zu regulieren
Tigermücken-Eier in der Schweiz nördlich der Alpen nachgewiesen
2003 wurde im Tessin erstmals die Existenz der aus Südostasien eingeschleppten Tigermücke nachgewiesen. Im Rahmen eines Monitoring-Programms des BAFU haben Experten im Sommer 2013 an drei Standorten nördlich der Alpen vereinzelt Tigermücken-Eier gefunden
Antibiotika in der Veterinärmedizin: Zunahme der Resistenzen trotz Rückgang im Verkauf
Der Verkauf der in der Veterinärmedizin eingesetzten Antibiotika hat 2012 gegenüber 2011 um insgesamt 8% abgenommen. Gleichzeitig hat sich das Vorkommen von Methicillin-resistenten Staphylokokkus aureus (MRSA) bei den Schlachtschweinen verdreifacht
Schweizerisches Programm zu Antibiotikaresistenzen
Die Bundesräte Alain Berset und Johann Schneider-Ammann wollen die Massnahmen gegen Antibiotikaresistenzen bündeln und ein breit abgestütztes, nationales Programm lancieren
Studie zur Schafsömmerung: 98 von 100 Schafen überleben
Rund 210 000 Schafe werden Jahr für Jahr auf Schweizer Alpen gesömmert. Zwei von hundert Schafen fallen dabei Krankheiten, Steinschlag und Abstürzen zum Opfer
Schweiz tritt EUROBATS-Abkommen bei
Die Schweiz tritt dem Regionalabkommen zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen EUROBATS bei
Spürhunde suchen Larven des Asiatischen Laubholzbockkäfers
Im Mai 2012 waren während rund zehn Tagen zwei Spürhundeteams aus Österreich im Hafengebiet bei Basel und Birsfelden, in den Kantonen Freiburg und Thurgau auf der Suche nach Asiatischen Laubholzbockkäfern (Anoplophora glabripennis) im Einsatz
Gemeinsame Grundsätze der Verbände zur Grossraubtierpolitik
Die vier Verbände JagdSchweiz, Pro Natura, Schweizerischer Schafzuchtverband und WWF Schweiz haben sich auf gemeinsame Grundsätze, Ziele und Handlungsfelder in der Grossraubtierpolitik geeinigt
Luchsmännchen aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen nach Österreich umgesiedelt
Am 13. Dezember 2011 wurde das Luchsmännchen "Juro" aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen übersiedelt
Die Revision der Schweizer Jagdverordnung stösst auf breites Interesse
Da sich in den vergangenen 25 Jahren die Anforderungen an Schutz und Nutzung verändert haben, soll die Jagdverordnung angepasst werden
Luchs aus der Schweiz nach Oberösterreich umgesiedelt
Am 9. Mai 2011 ist ein Schweizer Luchsweibchen in den oberösterreichischen Nationalpark Kalkalpen umgesiedelt worden. Durch diese Umsiedlung ist die Bestandsstützung in den oberösterreichischen Kalkalpen erfolgreich gestartet
Übersiedlungsaktion für Rothirsche vorerst gestoppt
Der Mitte Januar in den Solothurner Jura übersiedelte Hirschstier hat überraschend die eingezäunte Autobahn Richtung Süden überquert
Wolf und Schafe: Neue Regeln für den Herdenschutz in der Schweiz
Auch im Sommer 2010 werden vermutlich mehrere Wölfe in der Schweiz unterwegs sein. Ein wirksamer und von der öffentlichen Hand unterstützter Herdenschutz wird deshalb immer wichtiger