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Gründung des Schweizerischen Instituts für Pferdemedizin in Zusammenarbeit von Universität Bern und Bund

Die Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras und die Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern haben eine Vereinbarung zur Gründung des Schweizerischen Instituts für Pferdemedizin (SIP) unterzeichnet.

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Beide Vertragspartner bekräftigen mit diesem Schritt ihren Willen, die bereits existierende Zusammenarbeit zu intensivieren und weiter auszubauen.

Bereits seit längerer Zeit arbeiten die Pferdeklinik der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern sowie die Klinik des Schweizerischen Nationalgestüts in Avenches in den Bereichen Pferdeforschung und Ausbildung eng zusammen.

Sie setzen mit der Unterzeichnung der Vereinbarung ein Signal, zur Intensivierung dieser Kollaboration. Mit der angestrebten institutionalisierten Zusammenarbeit soll eine deutliche Stärkung der Aufgabenbereiche erreicht werden. Dank Synergien werden neue Kompetenzen und Möglichkeiten geschaffen, umso auch den Bedürfnissen der Schweizer Pferdebranche bestmöglich entsprechen zu können.

Forschung, Dienstleistung und Nachwuchsförderung zum Wohle des Pferdes

Das neue, in dieser Form einzigartige Schweizerische Institut für Pferdemedizin (SIP) wird einerseits in der Pferdeforschung und andererseits in der Aus- und Weiterbildung von Tierärzten aktiv sein.

Mit der Zusammenlegung der bestehenden Aktivitäten wird künftig zudem das gesamte Feld zum Wohle der Pferdegesundheit abgedeckt sein, von der inneren Medizin und Chirurgie über die Reproduktion bis hin zur Sportmedizin und Rehabilitation.

Für die Praxis äusserst relevante Forschungsarbeiten sind denn auch bereits im Gange oder geplant, so zum Beispiel in den Bereichen Erbkrankheiten, Respirations- und Hauterkrankungen, Fruchtbarkeit, Infektionskrankheiten, Tierschutz, Genexpression, Leistungsphysiologie und Rehabilitation des Pferdes.

Innovative Verbindung zwischen Kanton und Bund

Die gesamte Pferdeklinik der Vetsuisse-Fakultät Universität Bern wie auch die Klinik und das EU-akkreditierte Reproduktionszentrum des Nationalgestüts werden zum SIP gehören. Die Aktivitäten des Instituts werden an den Standorten Bern und Avenches stattfinden.

Nutzung von Synergien

Die Verantwortlichen der beiden Partnerinstitutionen sind überzeugt, dass die gemeinsame  Schaffung und Nutzung von Kompetenzen und Ressourcen in Zukunft einen grossen Gewinn für die Pferdebranche darstellen wird.

Mit Hilfe einer institutionalisierten Koordination und damit auch eines effizienten Einsatzes der vorhandenen Ressourcen wird es künftig möglich sein, die Synergien optimal zu nutzen. Auch dank der geografischen Nähe der beiden Standorte wird das SIP somit zu einer einzigartigen Plattform für Forschung, tierärztliche Lehre und Dienstleistung für das Pferd.

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