Die SKG nimmt die Zukunft in Angriff
(22.01.2017) 120 Präsidentinnen und Präsidenten von Lokalsektionen und Rasseclubs liessen sich in Aarau von SKG-Zentralpräsident Hansueli Beer und SKG-Geschäftsführer Andreas Rogger über aktuelle Themen und Projekte informieren.
«Die SKG Schweizerische Kynologische Gesellschaft soll künftig kein reiner Zuchtverband mehr sein, sondern Ansprechspartner für alle Hundehaltenden der Schweiz», so ein Fazit aus der Arbeit von «Quo vadis».
Mitglieder der gleichnamigen Arbeitsgruppe - Sophie Müller, Werner Furrer, René Rudin, Urs Lauber und Peter Bieri - gaben den Anwesenden einen Überblick über den Stand der Dinge, insbesondere über den neuen Arbeitskreis Zucht, Verhalten, Tierschutz» sowie den neuen Arbeitskreis «Regionen»
SKG-Zentralvorstandsmitglied und Rechtsanwalt Walter Müllhaupt erläuterte die geplanten Statutenänderungen.
Den Entwurf der Statuten wurde allen Präsidentinnen und Präsidenten zugestellt; die Vernehmlassungsfrist dauert bis am 28. Februar 2017. Wie weiter nach dem Aus für den Sachkundenachweis?
Dieser Frage nahm sich Andreas Rogger an. Das Ziel der SKG: Den Sachkundenachweis auf freiwilliger Basis beibehalten und entsprechend vermarkten. Rogger: Dafür braucht es aber die Zusammenarbeit aller Institutionen.»
Die Stiftung Hund Schweiz war ein weiteres Thema der Präsidentenkonferenz. Diese wurde im vergangenen November gegründet und soll die finanziellen Mittel für das geplante Kompetenzzentrum Hund generieren.
Dazu referierte Andi Cueni, «Fundraising»-Spezialist und Gast an der Konferenz.