Programm Apinella zur Früherkennung des Kleinen Beutenkäfers

(15.05.2020) Im Rahmen des nationalen Früherkennungsprogramms Apinella kontrollieren Imkerinnen und Imker schweizweit ihre Bienenstände.

Damit soll eine Einschleppung des Kleinen Beutenkäfers frühzeitig erkannt werden.

Schweiz Der Kleine Beutenkäfer konnte in Süditalien nicht ausgerottet werden, und die Einschleppungsgefahr in die Schweiz bleibt nach wie vor bestehen. Deshalb gilt es aufmerksam zu bleiben, um einen möglichen Eintrag des Kleinen Beutenkäfers in die Schweiz frühzeitig zu erkennen.

Zu diesem Zweck wurde das Früherkennungsprogramm Apinella am 1. Mai 2020 gestartet.

Bis Ende Oktober kontrollieren vom kantonalen Veterinärdienst rekrutierte Sentinel-Imkerinnen und -Imker erneut flächendeckend und an strategisch ausgewählten Orten alle zwei Wochen ihre Bienenstände auf einen Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer mit der Schäfer-Diagnosefalle.


Weitere Meldungen

EFSA

Kleiner Beutenkäfer: Risiko der Ausbreitung bewertet

Der kleine Beutenkäfer (KBK oder Bienenstockkäfer) – ein Schädling, der Honigbienen, Hummeln und stachellose Bienen befällt und spätestens seit September 2014 in Süditalien auftritt
Weiterlesen

Bundesamt für Lebensmittelsicherheit

Start des nationalen Programms APINELLA zum Schutz der Bienen

Mit dem nationalen Programm APINELLA werden zusätzliche Massnahmen zur Früherkennung des Bienenschädlings Kleiner Beutenkäfer ergriffen
Weiterlesen

Schweizer Bundesrat

Massnahmen zur Bekämpfung des Kleinen Beutenkäfers

Der Bundesrat will verhindern, dass der Kleine Beutenkäfer sich in der Schweiz verbreitet und Honig, Pollen und Bienenbrut gefährdet. Er hat deshalb eine Änderung der Tierseuchenverordnung beschlossen. Sie tritt bereits am 1. April zu Beginn der Flugsaison der Bienen in Kraft
Weiterlesen

Magazin

Firmennews

Neuerscheinungen