Zentrale Herausforderungen der Pferdehaltung
Neue Erkenntnisse aus der Forschung, die Revision des Schweizer Tierschutzgesetzes und eine wachsende Sensibilität der Pferdehaltenden führen seit zwanzig Jahren zu grossen Veränderungen in der Pferdehaltung.
Das Agroscope Transfer Nr. 36 I 2014 „Fütterung, Gruppenhaltung und Sozialkontakte – die zentralen Herausforderungen der Pferdehaltung“, Merkblatt für die Praxis von Agroscope, vermittelt viel Wissenswertes zu aktuellen Themen der modernen Pferdehaltung.
Der Anteil Pferde, der in traditionellen Haltungssystemen wie Ständen oder Innenboxen gehalten wird, nimmt stetig ab. Vermehrt nachgefragt werden in der Schweiz moderne Aufstallungssysteme wie Auslaufboxen oder Gruppenhaltungs-anlagen.
Doch wie sieht eine optimal eingerichtete Anlage für eine Pferdegruppe aus? Auf was ist bei der Fütterung in der Gruppenhaltung zu achten? Oder was gilt es bezüglich der Hufpflege speziell zu berücksichtigen? – Mit dem Wandel in der Pferdehaltung treten Probleme und offene Fragen auf, die früher nicht von Bedeutung waren.
Praxistaugliche und finanziell tragbare Lösungen erarbeiten
Die grössten Herausforderungen für eine zeitgemässe Pferdehaltung liegen deshalb im Fütterungsmanagement, in der baulichen Gestaltung und im Management von Gruppenanlagen sowie in der Optimierung des häufigsten Aufstallungssystems für Pferde, der Einzelboxenhaltung. Lösungsvorschläge haben nur dann eine Breitenwirkung und Zukunft, wenn die verschiedenen Interessen in ein und demselben praxistauglichen und finanziell tragbaren Konzept berücksichtigt werden.
Dabei gilt es, den Ansprüchen der Pferde aber auch denjenigen der Pferdehaltenden gerecht zu werden. Die angewandte Forschung im Bereich Pferdehaltung hilft mit, neu auftauchende Fragen zu bearbeiten und Antworten für die Praxis zu erarbeiten.
Gratis-Download auf www.agroscope.ch
Das Agroscope Transfer Nr. 36 „Fütterung, Gruppenhaltung und Sozialkontakte – die zentralen Herausforderungen der Pferdehaltung“ kann hier gratis heruntergeladen werden.