Kastrationsaktion in Sevelen im St. Galler Rheintal
Mehr als 30 mehrheitlich verwilderte Katzen wurden am 4. Oktober 2014 in Sevelen im St. Galler Rheintal kastriert. Gemeinsam im Einsatz gegen das Katzenelend waren der Schweizer Tierschutz STS, der Tierschutzverein Sargans-Werdenberg und NetAP - Network for Animal Protection. Der STS hat die Kastrationsaktion finanziert.
Bereits am Vortag waren MitarbeiterInnen und Helfer des Tierschutzvereins Sargans-Werdenberg in Sevelen vor Ort um die in einer Kolonie auf einem Landwirtschaftsbetrieb lebenden Katzen einzufangen.
19 Kätzinnen und 12 Kater waren es dann, die im Rahmen der Aktion von drei NetAP-Tierärzten und einem Helferteam tierärztlich versorgt und kastriert wurden.
Nach der Kastrationsaktion werden die Tiere an ihrem angestammten Ort wieder freigelassen und dort vom Tierschutzverein Sargans-Werdenberg weiterhin betreut und überwacht.

Getreu dem Motto der Ostschweizer Gemeinde Sevelen "gemeinsam einzigartig", standen drei Tierschutzorganisationen gemeinsam im Einsatz gegen das Katzenelend - einzigartig soll die Aktion nicht bleiben: Nach der in Zusammenarbeit mit NetAP erfolgreich durchgeführten Kastrationsaktion sind bereits weitere im Kanton Jura und gegen Ende November in Luzern geplant.
Katzenelend stoppen
Katzen die in Freiheit geboren werden oder die abwandern, verwildern innert kurzer Zeit und vermehren sich dann rasend schnell.
Der Schweizer Tierschutz STS und seine Sektionen kastrieren jedes Jahr über 10´000 Katzen, davon ein Drittel herrenlose, verwilderte Katzen und zwei Drittel Bauernhofkatzen, und dies seit mehr als 19 Jahren.

Der STS gibt dafür jährlich rund eine Viertelmillion Franken aus. Viel Katzenelend ist so vermieden worden. Die unkontrollierte Vermehrung konnte zumindest eingedämmt werden. Um erste Erfolge nachhaltig zu sichern, müssen die Kastrationsaktionen langfristig weitergeführt werden.
Bereits laufen die Vorbereitungen zu einer für das kommende Jahr geplanten, landesweiten Informations- und Sensibilisierungskampagne zur Katzenkastration. Das Ziel des Schweizer Tierschutz STS: Alle Büsis sollen ein Zuhause haben.
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