Im Kino: Welcome to Zwitscherland!
Am 1. November kommt der Film „Welcome to Zwitscherland – Wie das Land, so die Vögel“ von Marc Tschudin in die Schweizer Kinos.
Der in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach realisierte Kinofilm bietet einen überraschenden Blick auf das Land und sein Volk – das gefiederte und das nicht gefiederte.
„Immer wieder habe ich es bereut“, lacht Marc Tschudin. Zum Beispiel als er 36 Stunden im Tarnzelt im Bergwald bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ausharrte, ohne einen einzigen Auerhahn vor die Linse zu bekommen.
Von Gefiederten und nicht Gefiederten
Von den Strapazen ist im Film nichts zu spüren, von verschiedensten helvetischen Eigenheiten freilich einiges.
Drei Jahre widmete der Filmemacher und Biologe diesem aussergewöhnlichen cineastischen Projekt, das den Alpenstaat mitten in Europa auf eine ganz neue Weise porträtiert: Unter Einbezug einer Gruppe, die zwar allgegenwärtig ist, die aber oft übersehen und häufig auch überhört wird – diejenige der Vögel.
Tschudins Film verblüfft, verzaubert, irritiert und lässt schmunzeln, wenn er mit liebevoller Ironie in ästhetischen Bildern die Schweiz in all ihrer Vielfalt zeigt: der landschaftlichen, kulturellen und eben der gefiederten. Am 1. November kommt der Film nun in die Kinos.
In Marc Tschudins Film begibt sich die Erzählstimme als unsichtbare, jedoch emotional präsente Protagonistin auf die Suche. Nach dem Tod einer wichtigen Bezugsperson kommt sie in die alte Heimat zurück, mit dem Wunsch, den Verstorbenen und das Land, aus dem sie stammt, zu verstehen.
Sie taucht ein in die zurückgelassenen Aufzeichnungen sowie die eigenen Erinnerungen und begibt sich auf eine ungewöhnliche Tour de Suisse, die begeistert, aber auch nachdenklich stimmt.

Verletzliche Vielfalt
„Die natürliche und kulturelle Vielfalt der Schweiz ist einzigartig“, so Marc Tschudins Überzeugung. In „Zwitscherland“ ist es ihm gelungen, diese Vielfalt auf ganz neue Weise zu verbinden. „Entstanden ist eine überraschende und sehr stimmungsvolle Entdeckungsreise durch die Schweizer Natur- und Kulturlandschaften, wie es sie noch nicht gegeben hat“, meint Felix Tobler, der das Projekt seitens der Vogelwarte begleitete und fügt an: „Die noch vorhandene, aber sehr verletzliche natürliche Vielfalt und Schönheit in unserem kleinen Land soll zum Staunen, aber auch zum Nachdenken anregen. Dies gerade auch dadurch, dass die Vögel in diesem Film in Beziehung zur ihrer menschlichen Umgebung gesetzt werden“.
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