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Schweiz

Drei Fischotter im Zoo Zürich geboren

Im Zoo Zürich hat das Fischotterweibchen Lulu drei Jungtiere zur Welt gebracht. Sie verbringen die nächsten Wochen in der Wurf- oder Schlafbox. Der Fischotter galt in der Schweiz als ausgestorben. Seit 2009 werden aber wieder vermehrt wildlebende Tiere gesichtet.

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In der Nacht auf den 5. Juli hat das Fischotterweibchen Lulu im Zoo Zürich drei Jungtiere geboren. Lulu kam 2012 aus Rotterdam nach Zürich. Seit 2018 lebt sie mit dem Männchen Tom zusammen.

Fischotterweibchen bringen ihre zwei bis drei Jungtiere nach einer Tragezeit von 61–63 Tagen zur Welt. Diese sind blind und etwa 18 Zentimeter lang. Nach 4–5 Wochen öffnen die Jungtiere die Augen, nach weiteren 2-3 Wochen nehmen sie zum ersten Mal feste Nahrung zu sich. Nach etwa 2 Monaten verlassen sie die Wurfhöhle.

Im Zoo befinden sich die Jungtiere in einer Wurf- oder Schlafbox. Von diesen hat Lulu mehrere zur freien Auswahl. Einige davon sind für die Besuchenden nicht einsehbar.

Die drei Jungtiere sind wichtig für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm EEP. Da ihr Vater Tom wildgeboren ist, sind die drei Jungen genetisch äusserst wertvoll, um eine gesunde und stabile Population in europäischen Zoos zu gewährleisten.

AUS DER SCHWEIZ VERSCHWUNDEN

Fischotter gelten seit Ende der 1980-er Jahre als in der Schweiz ausgestorben. Seit 2009 werden wiederholt Tiere in der Schweiz gesichtet. Diese wandern über Fliessgewässer aus Frankreich und Österreich in die Schweiz ein.

Weiterhin gilt der Fischotter in der Schweiz als stark gefährdet und ist streng geschützt.

Der Zoo Zürich engagiert sich gemeinsam mit der Stiftung Pro Lutra für eine natürliche Rückkehr des Fischotters in der Schweiz. Um die Rückkehr des Fischotters positiv zu beeinflussen, müssen ihre Lebensräume wie Auenwälder, Fluss- und Seeufer, ökologisch aufgewertet

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