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Agroscope
Schweiz

Agroscope wird führungsmässig verschlankt

Führung und Forschung sollen bei Agroscope näher zueinander rücken. Deshalb hat Agroscope beschlossen, die Führungsstrukturen zu vereinfachen.

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Konkret bedeutet dies, dass die heutigen vier Forschungsinstitute und 19 Forschungsbereiche aufgehoben und durch zehn Einheiten ersetzt werden, die künftig die Leistungen von Agroscope erbringen werden. Insgesamt fallen durch diese Reorganisation 14 Stellen im Kader weg.

Auf den 1. Januar 2014 wurde Agroscope, die Forschungsanstalt der Schweiz für die Land- und Ernährungswirtschaft, neu aufgestellt und in vier Institute unter einer Leitung (CEO) gegliedert. Gleichzeitig wurde ein Agroscope-Rat geschaffen, der für die strategische Ausrichtung zuständig ist.

Mit dieser Reorganisation sollte insbesondere die Effizienz und Flexibilität erhöht und die praxisrelevante wissenschaftliche Leistung gestärkt werden. Zwei Jahre Erfahrung mit der neuen Organisationsstruktur zeigen, dass die gesetzten Ziele nur teilweise erreicht werden konnten. Zudem hat sich die finanzielle Situation von Agroscope aufgrund der Sparprogramme nochmals deutlich verschärft.

Vor diesem Hintergrund und nach eingehender Analyse hat Agroscope entschieden, die Reform weiterzuführen und zu intensivieren. Das bedeutet konkret, dass per 1. Januar 2017 die heutigen vier Institute und 19 Forschungsbereiche aufgehoben werden.

Die Forschungs- und Vollzugsleistungen von Agroscope werden ab dem nächsten Jahr durch 10 neu geschaffene Einheiten erbracht. Die operative Führung und die Mitarbeitenden werden dadurch näher zusammengeführt. Ziel bleibt, die Kernaufgaben der Forschungsanstalt für Land- und Ernährungswirtschaft effizienter, flexibler und mit klarerem Leistungsprofil erfüllen zu können.

Die heute bestehenden Forschungsgruppen sind von der Verschlankung der Führungsstruktur nicht betroffen. Allfällige Anpassungen auf Stufe der Forschungsgruppen erfolgen wie bisher nach Festlegung der Forschungsschwerpunkte und richten sich an den strategischen Forschungsfeldern aus.

Mit der Aufhebung der vier bisherigen Institute und der damit verbundenen Abschaffung einer Führungsebene wird der personelle und administrative Overhead deutlich gesenkt. Betroffen von dieser Reorganisation sind 24 Kaderstellen, deren Funktionen es künftig nicht mehr geben wird (4 Institutsleiter, 1 Stv. Institutsleiter und 19 Bereichsleiter).

Die betroffenen Führungspersonen wurden persönlich orientiert. Ihnen wird für die Stellensuche gezielt Unterstützung angeboten.

In den kommenden Monaten werden die Leitenden der 10 neuen Einheiten bestimmt. Für die Besetzung dieser Stellen stehen die bisherigen 24 Führungspersonen im Vordergrund. Können die Stellen nicht aus diesem Kreis besetzt werden, werden sie zuerst Agroscope-intern und im Bedarfsfall extern ausgeschrieben.

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