Wussten Sie, dass Parodontalerkrankungen bei Hunden und Katzen ein weitverbreitetes Problem sind?
(25.11.2022) 9 von 10 Hunden und 7 von 10 Katzen sind davon betroffen.
Häufig reichen visuelle Untersuchungen nicht aus, um Zahnerkrankungen bei unseren Haustieren zu erkennen.
Für eine vollständige Beurteilung der Maulgesundheit ist eine Untersuchung in Narkose mit intraoraler Röntgenaufnahme erforderlich. Zähne, die völlig normal erscheinen, können dennoch klinisch wichtige Befunde bei der Röntgenuntersuchung aufweisen.1
In einer Studie zeigten 28 % der scheinbar normalen Zähne bei Hunden klinisch auffällige Röntgenbefunde2, während eine ähnliche Studie bei Katzen ergab, dass diese Zahl bei 42 % lag.3
In einer anderen Studie mit 114 narkotisierten Hunden mit Parodontitis wiesen nur 94 bei der visuellen Untersuchung im Wachzustand eine Entzündung auf, was zeigt, dass durch die rein visuelle Untersuchung im Wachzustand das Vorhandensein und der Schweregrad einer Parodontalerkrankung unterschätzt werden kann.4
Ist es an der Zeit, über die häusliche Zahnpflege zu sprechen?
Weniger als die Hälfte der Tierhalter geben an, eine Empfehlung zur Dentalhygiene bei ihrem Haustier zu erhalten. Studien belegen, dass die meisten Besitzer, die ihren Tieren nicht die Zähne putzen, dies in Erwägung ziehen würden, wenn sie dabei mehr Unterstützung Informationen erhalten würden.5
Wir bieten Ihnen und Ihren Kunden die einfachste Lösung für häusliche Zahnpflege an.
Plaqtiv+ besitzt eine einzigartige XpersivTM-Technologie, welche die Zahnsteinbildung bei Hunden und Katzen beeinflusst.
Ohne Mundpflege bildet sich Plaque und kalzifizierter Zahnstein. Bakterien setzen sich an der Zahnoberfläche fest und bilden einen Plaque-Biofilm (Siehe Step 1), dieser mineralisiert schnell und bildet so kalzifizierten Zahnstein (Siehe Step 2). Zahnstein ist immer mit einer Schicht Biofilm bedeckt und spielt daher eine wichtige Rolle als Haltefaktor für die Besiedelung durch Mikroorganismen.
Die XpersivTM-Technologie bindet Mineralien, sodass sie nicht mehr zur Bildung von Zahnstein zur Verfügung stehen (Siehe Step 3). Ohne Mineralien ist die Reifung des Biofilms beeinträchtigt. Harter, verkalkter Zahnstein beginnt zu erweichen und abzubrechen. Kauartikel und andere Dentalhygieneartikel können bei erweichtem Zahnstein viel wirksamer sein (Siehe Step 4).
Klinisch nachgewiesene Ergebnisse
In vivo Studie: 10-jähriger Basset Hound Rüde mit starkem Zahnstein, wurde pro Tag zweimalig mit Plaqtiv+ Spray behandelt
Tag 1
Tag 28: Der Biofilm ist geschwächt, und die Farbe des Zahnsteins hat sich deutlich verändert.
Tag 35: Nach Fütterung eines harten Knochens, sind grosse Stücke abgebrochen
In einer weiteren randomisierten kontrollierten Studie mit 32 Hunden wies die Behandlung mit Plaqtiv+ Trinkwasserzusatz eine 21%ige Reduzierung des Zahnsteins innert 12 Wochen gegenüber der Kontrollgruppe auf. Es gab keine Hinweise auf unerwünschte Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Verzehr des Plaqtiv+ Trinkwasserzusatzes.6
Sobald das Haustier bleibende Zähne hat, kann mit der Maulpflege zu Hause begonnen werden, desto früher begonnen wird, desto einfacher ist die Gewöhnungsphase für das Tier.1,7
Der Goldstandard ist und bleibt Zähneputzen. Täglich reduziert dies die Plaquebildung um 37%, jeden zweiten Tag um 25% und wöchentliches Putzen um 10%.8 Gelegentliches Zähneputzen in Kombination mit dem Trinkwasserzusatz verbessert das Resultat ohne deutlichen Mehraufwand. Sie als Tierarzt/in haben nun eine bewährte Lösung, um Zahnerkrankungen bei Hunden und Katzen zu bekämpfen.
Weitere Informationne finden Sie hier auf der Website von Graeub!
1 Bellows J et al. 2019 AAHA dental care guidelines for dogs and cats. J Am Anim Hosp Assoc 2019;55(2):4969.
2 Verstraete FJ et al. Diagnostic value of full-mouth radiography in dogs. Am J Vet Res 1998;59(6):686691.
3 Verstraete FJ et al. Diagnostic value of full-mouth radiography in cats. Am J Vet Res 1998;59(6):692695.
4 Queck KE et al. Oral-fluid thiol-detection test identifies underlying active periodontal disease not detected by the visual awake examination. J Am Anim Hosp Assoc 2018;54(3):132137.
5 Enlund KB et al. Dog owners perspectives on canine dental health a questionnaire study in Sweden. Front Vet Sci 2020;7:298.
6 Animalcare data on file. Plaqtiv+ efficacy study.
7 Harrison C. Available at: https://www.theveterinarynurse.com/review/article/nutrition-and-preventative-oral-healthcare-treatments-for-canine-and-feline-patients [Accessed March 2022].
8 Harvey C et al. Effect of frequency of brushing teeth on plaque and calculus accumulation, and gingivitis in dogs. J Vet Dent 2015;32(1):1621.